Faksimile 0467 | Seite 459
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fleien Fleihen
Flēī(h)en, tr.: flie(h); geflie(h)en, oder rglm.,
niederd.: in Ordnung legen, falten, putzen ꝛc., ſ. Brem.
Wörterb. 1, 418; Schütze 1, 325; Die Eckpoſen ſind der
Schreibunterlage zur Seite geflien. Goltz 3, 465; Mit in
den Schoß geflieenen Händen. 1, 197; Seine Philoſophie
aus-f. [auskramen, zur Schau ſtellen]. 244; Jhrer aus-
gefleiten und preisgegebenen Liebenswürdigkeit. 3, 219; 1,
277; Wie Häringe eingeflieen [eingepackt]. 197 u. a. m.
Anm. Dazu: Flege, f.; Kopfputz der Mädchen u. a.
m., ſ. Brem. Wörterb. Mattheſius Sar. 170b flehen ꝛc.,
ſ. Friſch.