Feston
festonieren
* Feſt~on (frz. feſtóng), m., –s; –s, -ōne: Frucht-
und Blumengewinde, natürlich oder in künſtlicher Nach-
ahmung als Verzierung aufgehängt: Baumreihen, an
welchen die Reben in die Höhe gezogen ſind, die ſodann, als
wären es luftige Zweige, herunterfallen. Hier kann man ſich
eine Jdee von F–en bilden. G. 23, 54; Schwellender Früchte
voll und lieblich geordneter Blumen | faſſt der muntre F.
reizende Bildungen ein. Sch. 83a, ſ. Gehänge 2d. —
~onīēren, tr.: mit Feſtons verzieren; Stickerei: den
Raum zwiſchen zwei ſchmalen parallelen traſſierten Li-
nien mit dichten Knopflochſtichen bedecken. Algem.
Muſterz. (56) 2.
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