Ferch
Férch, m., –(e)s; –e: bergm.: ein böſes Wetter,
nam. Schwefeldünſte, vgl. Schwaden.
Anm. Nach Adelung von fahren. — Verſch. mundartl.
Wörter, ſ. Schmeller 1, 559; Stalder 1, 363 und Pferch. —
Auch veralt.: das Eichhorn, wovon das Grauwerk kommt:
Solche Thierlein als Verch, Hermlein, Murmelthier. Ryff Th.,
wie denn auch in der Wappenkunde die Flecke von zweierlei
Fellwerk „Ferch oder Ferchfell“ heißen. Jablonsky 409.
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