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Faschine
* Faschīne (it.), f.; –n:
Reisbündel, Welle, wie sie nam. im Wasserbau und bei Befestigungen gebraucht werden: Daß solche hemmenden Gesetze den F–n gleichen. Anfänglich fließt das Wasser frei durch, aber nach und nach führen Zeit und Arbeit so viel Sand und Erde herbei, daß endlich ein fester Damm daraus wird. Börne Par. ¹ 299. Bei Henisch etc. dafür: Die Vorzen, vgl. Heftling.