Falbala
Falbel
Fálb~ala (it.), m., n. (f.), –s; –s. — ~el, f.;
–n: gefältete Streifen oder Banden Zeug ꝛc., auf
Frauenkleider, Vorhänge ꝛc. aufgeſetzt, Faltenſaum:
Eine in viele Fältchen zierlich gelegte Schleppe oder Falbel.
Böttiger Sab. 360; Die goldene Rockfalbel. 349; Ein kur-
zes, weißes, rundes Röckchen mit einer Falbel. G. 21, 269;
Die Fälbelchen und Falten. Rückert 6, 91; Unter den Falbeln
von ihrem Rock. W. 15, 9; Wir hatten keine Falbalas zu
zerreißen. G. 34, 215; Ein Florfalbala (neutr.). Rahel;
Mit breiter Falbala (fem.). Gotter 1, 40; Diez 137. —
Vgl. Fallen Anm. 2.
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