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eidig
Ēīdig, a.:
einen Eid geschworen habend (s. auch „Eilen“, Anm.), ugw. außer in Zsstzg., z. B.: Dēīch-: gw. als Hw.: Ein D–er, der D–e, beeidigter Aufseher über das Deichwesen etc. Mēīn-: von Einem, der einen falschen Eid geschworen, seinen Eid bricht: Erz-m–es Volk. Droysen Ar. 3, 51; Meineid’gen wächst der Finger noch | zum Grab heraus. Platen 6, 26; M. Spiel. 37; M. werden etc. Veralt.: Wie er der Römer Bund meineidisch hat verletzt. Lohenstein Soph. 5.