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Eidam
Ēīdam, m., –(e)s; –e:
Schwiegersohn: 1. Mos. 19, 12; 1. Sam. 18, 23 etc.; Heine Rom. 6; Immermann M. 4, 69; Musäus M. 4, 69; 1, 52; Rückert Rost. 9a; Sch. 376b; Sieben Töchter umblühn mich, | Jünglinge ebensoviel und bald auch Eidam’ und Schnüre. V. Ov. 1, 323; Od. 3, 387 etc. Die E–schaft. Zschokke Nov. 3, 111.
Anm. S. Eid, Anm. Nbnf.: Zu einem Ayden. Schaidenraißer IIIa; 12b, Mit einer Tochter ihme zween Eiden machen [Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen]. Fischart B. 139a; Seinen Eidmann. Hammer RH. 246, vgl. Schmeller 1, 27. Die Mz.: uv. 1. Mos. 19, 14; E–s. Alexis Wold. 3, 291 etc.; Eidämmer. Hahn 5, 45.