Ebne
Ebene
Eb(e)neEb(e)ne, f.; –n:
1) eine ebne Fläche: Alle Städte auf der E. 5. 3, 10; Das Höckerichte zur E. machen. 42, 16; Du großer Berg, der doch vor Serubabel eine E. sein muß. 4, 7 etc.; Solange er auf der E. des gemeinen Lebens vorschreitet. 1, 234; Wie die Fluth ... vom Gebirg zur E. braust. Rod. 7; Von den Bergpfaden in die Thäler, aus den Thälern in die weiten E–n. 3, 422. —
2) Ebenheit (s. d.).
Zsstzg. z. B.: Bérg-: hochgelegene, Hoch-E.: Das grüne, sonnenwarme Thal zwischen rauhen, hohen B–n. Gutzkow R. 9, 535 etc. —
Hōch-: Es giebt . .. ausgedehnte Ebenen, die mehrere 1000“ über dem Meeresspiegel liegen, zu denen man also aus den Tiefebenen bedeutend aufsteigen muß; man nennt sie H–n, Hochplateaus, Tafelländer, wenn sie von größerer Ausdehnung sind. Daniel Geogr. 22. —
Sēīl-: auf Eisenbahnen, eine Einrichtung, wo bei großen Steigungen die Bahnzüge an Seilen mittels feststehnder Dampfmaschinen fortgebracht werden. Karmarsch 2, 610 etc. —
Tīēf-: s. Hoch-E. —
Ún-: (veralt.) Durch Auf- und Niedersteigen der U. Ryff Sp. 23b. —
Wásser-: Niveau: Indem die Prosa . .. den poetischen Enthusiasmus auf eine allgemeine W. niederzieht. G. 4, 322.
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