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Dünken
II. Dünken, n., –s; 0:
der substant. Inf. desvor. Zeitw. 4. Mos. 15, 39 etc.; Rechts und links auch | glitt und schwenkt’ er ganz nach D. Freiligrath H. 97; Meinem D. nach sehr gut. L. 13, 335; Mich dünkt und Alles .. bestätigt mich in diesem angenehmen D. 594 etc. So auch: Meines Be-d–s. W. 22, 221 u. o.; Meinem Be-d. nach etc.: Nach Gut-D. [wie es Einem gut dünkt]; Sich dem Gut- D. eines Unterthans unterwerfen. Kant Buchm. 7; Was ihm sein eigen Gutd unken eingiebt. Fischart B. 15a etc.; Ganz hingegeben seinem Gutbedünken. Streckfuß Rol. 8, 48.
Anm. Veralt. auch Dunk, m., s. Benecke 1, 359a u. z. B.: Nach meinem Bedunk. Waldis 4, 97. So auch: Bedünklich. Simplicissimus. 1, 27.