Drusch
Drúſch, m., –es; –e, Drüſche: das Dreſchen;
das Gedroſchne: Ein ſchwerer Klöppel . .. erleichtert den
D. Krünitz 9, 563; 591 ꝛc.; Daß Nichts von dem in Ban-
ſen ausgefallenen Getreide mit in den Probe- D. komme.
576 ꝛc. Zſſtzg., z. B.: Áb-: Beim A., einer jeden Ge-
treideſorte. Krünitz 9, 592; Reinmachen des A–es. 586;
Nach-A. 119 ꝛc. — Āūs-: Wenn der A. bloß durch Menſchen
beſorgt wird. Landwirthſchaftl. Zeitung (55) 774a: Wird auch
auf den meiſten Feldern der A. [Ertrag] hinter andern Jah-
ren zurückbleiben. 542b u. . — Er-: Bei dem ſchlechten
E. [Ertrag] des Weizens. (56) 2b ꝛc. — Nāch-: Wie
man im ordentlichen Druſch gutes, mitteles und geringes
[Getreide] .. bekommt, ſo kann der N. ebenfalls allerlei Kör-
ner erhalten. Krünitz 9, 619; Ob der Schutt beſonders vom
Vorſprung und beſonders vom N. gegeben werde. 580 ꝛc.
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