Drolle
Drollen
Drollerei
drollig
II. Dróll~e, f.; –n:
drolliger Streich, Posse: Ein kleiner Affe war von wegen seiner D–n | dem ganzen Hause küssenswerth. Fab. 158. —
~en, refl. (burschik.): grob sein. —
~erēī, f.; –en: Drolle: Wir hatten so viel D. zusammen, daß ich in keine Ruhe kommen bin. Stein 1, 182. —
~ig, a.: possierlich: Er ist pudel-d. 3, 76 (vgl. pudelnärrisch); Die sich auf Witz verstehn u. D–keiten 19b; Das D–e, Äffische ihrer Natur. gB. 2, 145; Seine d–n Schnurren. Sh. 1, 96; Munter muß ich sein, ungezwungen, neckisch, närrisch, d. 29, 249; 15, 17; Die d–ste Kinderlaune. Reis. 3, 99; Einen drolligten Hasen. 1, 131; Der Einfall ist d. genug. 205b; Den Ausbund d–er Purzel. 2, 70; Mit dem Lächerlichen od. D–en der Gegenstände. 15, 4 etc., frz. drōle, drdlerie, s. 610.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.