Faksimile 0325 | Seite 317
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drin
Drín, adv.: verkürzt aus dar-in (ſ. d. und da,
Anm.), mit der Verlängrung drinne(n), und zuweilen
mit noch beſonders vorgeſetztem da: Tief genug waren ſie
doch d. [in der Patſche]. Gotthelf Sch. 254; 347 ꝛc.;
Mitten der Inſel d., | mitten in Pelops’ Land. G. 12,
217 ꝛc., zuweilen ſtatt „d(a)rein“ (ſ. d.): D. ſollt ihr
die Köpfe ſtecken. Heine Rom. 269 ꝛc. Damit wir ge-
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ſchwinder drinne wáren. G. 23, 73; 181; 5, 277; 11,
119; Drinnen gefangen iſt Einer! 52; Dein Liebchen
ſitzt dadrinne. 144; 12, 187.