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Dresche
Drésche, f.; –n:
Dreschmaschine; das Dreschen und das Gedroschne (s. Drusch); die Zeit und der Ort des Dreschens etc.: So wie das Vieh gefüttert und die D. gewandt ist. Möser Ph. 3, 139; 152; In den großen Häusern, wo die Döhle 30—34“ und die D. nur 10“ breit gemacht wird. 153; Man muß voraufgehn, wenn man gefolgt sein will, auf die Bresche, wie auf die D. 4, 104 etc.; D. [Prügel] kriegen. Willkomm Sag. 1, 290 (s. dreschen).
Anm. Schwzr. Dreschete (Zeit, Fest des vollendeten Dreschens). Gotthelf Sch. 136. Dréschlein, s. Drechsler 2. Dreschel, s. Drischel.