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Drängnis
Drä́ngnis, f.; –se; n., –ses; –se:
das Drängen, Bedrängung: In der Noth und D. der Zeit. Körner Sch. (54) 453; Luther 6, 70a; Stahr (Hausbl. 1, 76); Zinkgräf 2, 74. Häufiger die Zsstzg.: Be-: Alle B., wie einen schweren Traum am hellen Morgen vergessen. G. 18, 52; 19, 30; In diesen körperlichen und Gemüths- B–en. 30, 237; Von der allgemeinen B. Vortheil zu ziehn. Sch. 868a; Wie sie sich aus dem gegenwärtigen B–e ziehen solle. 837b etc.
Anm. S. Nis; das n. z. B. ferner Sch. 744b; 900a; 1130a; gewöhnl. das fem., z. B.: Börne Par. 1, 290; Fichte 7, 279; Forster Br. 1, 21; G. 5, 217; 12, 252; Heine Lut. 1, 254; Rückert Nal. 100; Tieck N. 3, 22; NKr. 3, 246.