Dörfer
dörfisch
Dörfler
dörflich
Dörfling
Dörfner
Dörf~er, m., –s; uv.:
Dorfbewohner: Zieh es [dein Kind] in der Stadt, wie es die D. thun. 1, 291; Der D. geht zitternd barfuß. Gd. 238; 4, 143 etc. — Sah dem Reihn | der Dörferinnen zu. 1; M. 2, 77; H. 2, 81. S. Dörf-ler, -ner und -ling. — Zsstzg. s. die von Dorf, doch haben die von geogr. Eigenn. keinen Umlaut, z. B.: Ein Düsseldorfer, vgl.: Hamburger etc. und s.: Philidor der Dorferer als Dichtername Jakob Schwieger’s (1660). —
~isch, a.: dorfmäßig, bäurisch (s. d. und vgl. bäuerlich und dörflich): Der Bauer, sein Freund, sein nußbraunes Mädchen sind nicht länger gering und d., Held vielmehr und Königin. 33, 182; Unser Logis .. war ganz d. Nachgel. 154. —
~ler, m., –s; uv.: Dörfer (s. d.): Heim. 54; FB. 2, 124; 1, 88; 259; V. 176; D–in. Tag. 128 etc. —
~lich, a.: aus einem Dorf, dorfmäßig, bäuerlich (s. d. und dörfisch): Der d–e Sänger. Dorf. 1, 513; Den d–en Verhältnissen. 27, 70; In der rauhen d–en Umgebung. gH. 2, 191; Der d–en Flöte. 1, 270; In d–er Stille. DMus. 1, 2, 74 etc. —
~ling, m., –(e)s; –e: Dörfer (s. d.): 1, 149 etc. —
~ner, m., –s; uv.: Dörfer (s. d. und vgl. „Bildner“, wo ebenfalls das eingeschobne „N“ — s. d. † — das Wort von der Mz. „Bilder“ untersch.): Des D–s kleines Lämpchen. Mus. 107); Gesindel, | das auf Stroh die D–in gesäugt. etc.
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