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Dommel
Dómmel, f.; –n; m., –s; uv.:
ein namentl. durch sein dumpfes weithin schallendes Gebrüll wohlbekannter großschnäbliger Sumpfvogel, Ardea stellaris, wovon mehrere Arten: Ich höre ferne Trommeln ... Es sind im Rohr | die unisonen D–n. G. 11, 191. Meist in der Zsstzg.: Rohr-. 3. Mos. 11, 18; Ps. 102, 7 etc.; B. 467a; Vom R. erschallt aus düsteren Teichen dein Loblied. Knebel 1, 3; Stöhnet die R. ihr schauerliches Jprump. Körner Sch. 3, 321; Diese .. wie eine R. Krächzende. Rückert Nal. 103; Der kleine braune R., A. minuta. Tschudi Th. 72; Und dumpf dazu als Brummbaß rief | R. V. 3, 118; 2, 133; Die R. schnarrte. Waldau N. 2, 184 etc. S. auch Bolle I. Anm. Mundartl. auch: Rohrdrommel, Rodümp etc.