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Dienst Dienstin
I. Dīēnst, m., –en, –(es):
–en, –e.
~in, f.; –nen (mundartl.):
Dienstbote (s. d.): Die D–en ästimieren Einen nicht mehr. Gotthelf G. 80; 3; 60; U. 1, 1; 2; Seinen Mit-D–en. 39; D.-, oder D–en-Löhne. 2, 36; Spindler Stadt 1, 43; Deine Neben-D–en. Auerbach Barf. 86; Sie haben z. B. soviele D–e, daß ein verständiger Verwalter sie unmöglich alle verbrauchen kann. Tieck Nov. 5, 403; 406; Den D–en anbefohlen. Sturm Gd. (1852) 56 etc. Sei der D–in Liebe dir nicht Beschämung. V. Hor. 1, 107; 2, 23.
Anm. Die Bed. ist alt. Benecke 1, 371a.