Dickicht
Dickicht, n., m., –(e)s; –e:
dickes, dichtes, verwachsnes Gebüsch etc.: Den sperrigen D. 246b; Das D. des Urwaldes. gB. 2, 223; Legt einige Hatzen um den D. 1, 106b; 2, 227b; Durch Dorn und D. durchgestürmt. 18, 246; Ein Hund, der keinen D. scheute. 2, 231; Das D. Unst. 2, 334; Durch der Wälder D. 4, 280; Sich ins D. verstecken. 121b; Verworrnes D. hemmt den Lauf. 366; 413 etc.; Buchen-, Eichen-, Fichten-, Haseln-, Kiefern-, Rohr-D. etc.; Felsen-D. 13, 279; Sumpf- D.; Thal-D. Or. 2, 50; Wald-D. n. gB. 2, 196; Waldes-D. 4, 93; Urwalds-D. 72 etc.
Anm. Auch: Trat aus dem Dickig. Od. 6, 128; Die Dickung. Band. 1, 23; Wälder, Brüche und Dickungen. § 19; 22 etc.; mundartl.: das Dicket wie engl. thicket. Vgl. 1, 16 u. Ach II., Anm. Als Ew.: Im dickichten Holze. 13a; Durchs dickigte heimliche Dunkel. Th. 4, 119.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.