Dicken
Dícken (mundartl.):
1) intr. (haben): dick (1a und c) werden. etc. —
2) tr.: dick machen, nam. Milch gerinnen machen zur sog. „Dickete, Käsdickete, Käsmatte“. 1, 281; 2, 91. — Dickung, s. Dickicht, Anm.
Zsstzg. z. B.: Áb-: durch Kochen und Abdampfen ein-d. —
Eīn-: von Flüssigem, bis zu einer gewissen Konsistenz einkochen etc.: Saft e.; Man dickt das salpetersaure Silberoxyd mit einer Gummiauflösung so stark ein, daß man eine klebrige Masse erhält. Mitscherlich 2, 2, 272. —
Ver-: tr.: dick-machen, refl.: werden: Die Sauce durch geriebnen Zwieback ver-d.; Das Schenkelbein . .. verengt sich . . ., verdickt sich dann wieder in den starken Schenkelhöcker. Burmeister gB. 1, 75; G. 14, 213 etc. — Verdicker s. I. Dichten Anm. — Die Verdickung des Knochens etc.
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