Faksimile 0298 | Seite 290
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Dichte
Dichte, f.; –n:
das Dichtsein und der Grad desselben, eine dichte Stelle etc.: Wegen der D. nehmen die Strahlen überall ab. G. 39, 31; Ihre [der Planeten] Masse und D. Humboldt Kosm. 1, 164; XI; Wenn die D–n | des ew’gen Hains auch unterm Beil sich lichten. Rückert 2, 151; Durch Waldes D. Uhland 340. Ggstz.: Seht erst meines Gewandes Un-d–n. Rückert Mak. 1, 107.
Anm. So auch Dichtheit, f.; –en: Die Gedrängtheit und D. des Lichtes. G. 39, 29; Wegen der D. der untern Atmosphäre. 30, 96; Dem in die Form Einfließenden durch den Druck D. zu geben. 31, 283; Karmarsch 1, 748, und noch öfter: Dichtigkeit, f.; –en: Weder von den kleinen Planeten Ceres etc., noch von dem Neptun sind die D–en erkannt worden. Burmeister Gsch. 136; Humboldt Kosm. 1, 97; Der Grad der Erfüllung eines Raums von bestimmtem Inhalt heißt D. Kant 8, 516; Die nöthige D. und Gestaltung. Novalis 1, 111; Veränderung der D. Pouillet 1, 236 ff.; Die Fenster und Thüren, so wie andere zufällige Un-d–en lassen einen steten Luftwechsel zu. Karmarsch 2, 243.