Diadem
diademen
* Diadēm (gr.), n., –(e)s; –e: Kopf-, Stirn-
binde, nam. als Zeichen königlicher Würde, = Krone ꝛc.
— ~en, tr.: damit umwinden: Der Abendſchimmer
diademt ꝛc. Böttger 4, 16, ſo auch Zſſtzg.: Das Haupt,
das nun der Schere ſich bequemt, | mit mancher Krone war’s
bediademt. Platen 1, 202; Aus ſeiner Hand will ich das
Zepter nehmen | und ſeine Stirn will ich ent-d.; Und wenn
am Tag der Schlacht ihm wird die Stirne heiß, | umdiademet
ihn mit Perlentropfen Schweiß. Rückert Weish. 1, 213 ꝛc.
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