Dero
Dero, veralt.: Gen. zu ,,der“ (f. u. Mz.), nur
noch zuw. üblich als Höflichkeitsw. beim Sprechen zu
oder von hochſtehnden Perſonen ſt. Jhr, Jhro (ſ. d.) ꝛc.:
Ich erbitte mir nur D. Erlaubnis ꝛc. Chamiſſo 4, 245; Weil
ich noch nicht auf d. Füße ſah. Hagedorn 2, 123; So ſoll,
Großmächtigſter, doch meine Fähigkeit | nur d. Winke ſich
ſtets unterthänig nennen. 221 ꝛc. — Höchſt-d. ꝛc. (ſ. Höchſt).
Anm. Bſp. des frühern Gebrauchs: Us keiner andern
Urſach .. weder us dero, daß ꝛc. Zwingli 2, 25; Der Abgöt-
ten, d. i. Dero, die wir ꝛc. 26; Die Ungeſchickte, von d.
wir ſagend. 3, 13 u. o., ſelbſt noch: Gehorchten alſo dero
Zeit einer geheiligten Jungfrauen. Möſer Osn. 1, 163 ꝛc. —
So auch: Die Teutſchen .. und deroſelben Namen. Zinkgräf
1, 283. Dero-halb, -wegen ꝛc.
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