verderblich
Verderblichkeit
Verdérblich, a. (~keit, f.):
1) leicht verderbend, der Verderbnis ausgesetzt: V–e Waaren etc.: Welche Güter ver-d. wären und nicht liegen möchten. 3206; Weil der Schlag auf den Rücken eine Anschwellung u. V–keit des Fleisches verursacht. Südr. 2, 225; Ggstz.: Un-v.: Das Wasser verderbt sie [die Seele] nicht, der Wind verdorret sie nicht, denn sie ist .. un-v. und unverdorrlich. 6, 99; Nach wenigen Tagen, | an Freuden un-v. reich. Nal. 52. — 2) Verderben bringend: V–e Sekten. 2. 2, 1; Ein v–es Wesen. 12; An die Stelle noch gröberer, noch mehr v–er und gefährlicher Lügen. Br. 1, 524; Die Flamme .., die v. emporschlägt. 5, 6; Die v. Schnellen. Alb. 62; Ihrer [der Bergrunse] V–keit. Sch. 54 S. 303). — So auch Zsstzg. z. B.: Geist-v. 22, 137; kassen-v. R. 8, 195; land-v. 13, 214 u. a. m.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.