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deihen
Dēīhen (veralt.), intr. (sein), dieh, gediehen:
zunehmen, wachsen, Fortgang haben; Einem erwachsen, aus Etwas hervorgehn, z. B.: Wo der Geier aufm Dache sitzt, | da d. die Küchlein selten, s. H. 8, 517; Weder grünen noch d. Kaisersberger Spinn. E. 2a; Alles Unglück und ein bös Jahr | müß dir auf deinen Kragen d. Keller Fastn. 348. Infin.: Das D., und als Ggstz: Das Un-d., Ungedeihen. Schottel 578 (s. Atrophie).
Anm. Goth. thîhan, gatheihan etc. Dies veralt., mundartl. Wort s. Zsstzg.), Benecke, Brem. Wörterb., Schmeller, urvwdt. gr. τίχτο, τcd, (er)zeuge, wovon τεeνοꝛ, Kind, s. Degen 5 u. Anm. Es bez. sowohl quellen, aufquellen, durch eingesogne Feuchtigkeit zunehmen (Brem. Wörterb.), wie 35*