Burschenschaft
Burschenschafter
Burschenschafterei
burschenschaftlich
Búrſchenſchaft, f.; –en: Verbindung, Genoſſen-
ſchaft von Burſchen, zumal Studenten, doch auchz. B.:
Bauer-B., luſtig losgebunden. G. 32, 150 ꝛc., dem alten
„Burſch“ [ſ. d., Anm.] entſprechend, wie Jahn M. 21
umgekehrt ſagt: Zur Hochſchule durch der Schaften
herbſtliches Farbenſpiel u. ä. m. — Dazu: ~er, m., –s;
uv.: Mitglied einer ſtudentiſchen Verbindung ꝛc.: De-
magogen, Bündler, B. Enſe Denkw. 1, 466; Turner und B.
Prutz DM. 1, 1, 466; Heine Reiſ. 1,.190 ꝛc.; auch Bur-
ſchenſchaftler. Scherr Prieſter 215; Burſchenſch ä ftler.
Graz. 1, 17; Kinkel E. 433 ꝛc. — ~erēī, f.; –en: Prutz
DMuſ. 1, 2, 517, das burſchenſchaftliche Weſen, Trei-
ben. — ~lich, a.: der Burſchenſchaft gemäß ꝛc.: Das
b–e Schelten auf Welſchland. Scherr Graz. 1, 17.
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