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Büberei
Büberēī, f.; –en:
Bubenstreich, sowohl das Treiben ungezogner Rangen (Bube 1), als auch nam.: schändliches Thun und Treiben; (s. Bube 5): Eine sehr wirksame B. Heine Lut. 1, 224; Verm. 1, 4; H. 8, 369; Ihre Kinder bei allen Bubereien und Unarten die Vordersten. Kurz Weihn. 216; Solche Tyrannei und B. Luther 5, 225b; 8, 63a; B., wie noch keine erhört worden. Sch. 200a; 199a etc.
Zsstzg. s. die von Bube, z. B.: Bengels-B. Jahn M. 280; Lasst eure Spitz-B–en. König Jer. 1, 18 etc.