Brodel
Brōdel, m., –s; uv.: der von etwas Heißem,
z. B. bei den Müllern der beim Mahlen von den Mühl-
ſteinen ꝛc. aufſteigende dicke Dampf: Im heißen B. der
Braten. Lubojatzky Amſelpf. 34; Dreh in dem Brodel es
linksum. V. 2, 97 (ſ. Brodeln, Brodem ꝛc.).
Anm. Nbnf. In einem dampfigen Braddel ihrer für-
witzigen Jugend. Zeſen Roſenm. 199. — Oft: Brudel,
Prudel (ſ. d.), z. B.: Der Pferde-Prudel, der nun-
mehr ſchlimmer als der Speiſedampf die Wände beſchlug. G.
31, 65 ꝛc.
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