blanken
Blänken
Blánken, Blä́nken: 1) tr.: blank machen: Jch
blankte den Roſſen die Waffen. Beck Heim. 90; Den krummen
Stahl geblankt. 11; Den Bogen ... überall wohl geblänkt.
B. 213a. — 2) intr.: Pferde ..., die hatten geblänkt und
geſpiegelt. Grimm M. 261; Von dieſem reinen Stahl die
Thürm all’ helle blänken. Werder Ar. 2, 43; 13, 28; 23,
101. — Zſſtzg. wie bei bohnen, polieren ꝛc.
Aum. Friſch hat die Form ohne Uml. intr., die mit
Uml. tr. und dazu: Verblänken, weiß ſchminken. Es
findet ſich auch; blenken (vgl.: ſinken nnd ſenken und –—
trinken (Trank), tränken ꝛc.). Schmeller 1, 237; ferner Blän-
kern (Forſtw.) = lichten, durch Aushauen einzelner Bäume,
wofür auch „blendern“ (ſ. blänkeln).
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