Biedern
Bīēdern: veralt.:
1) tr., s. bieder, Anm. —
2) intr. (haben): auf eine biedere Weise sich behaben, Nützliches wirken: Welcher in seinem auserwählten Werkzeug viel hitzigs und brennends Eifers erreget und zu seiner Kirche Bestes [Bestem] gebiedert hat. Luth. 168b.
Zsstzg. Án-: refl.: Sich Einem a., auf biedere, derbe, plumpe Art sich Einem nähern, aufdringen, anschließen: Er wußte gar nicht, wie er sich ihm a. sollte. Holtei Mensch 1, 66; Ein Jean-Paulisches A. mit Kuß und Umarmung wäre ihm apprehensiv gewesen. Riemer G. 1, 403; Und für mich ist’s kein geringes Stück, | liebe Herren, euch mich anzubiedern. Schlegel; Anbiederung.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.