Faksimile 0133 | Seite 125
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Beuter Beuterei beuterisch
Bēūter, m., –s; uv.: Einer der beutet, Beute
macht: Zur freien Beute für jeden B. Rückert Mak. 1, 155;
Zeus’ Tochter, die B–in Tritogeneia. V. Od. 3, 378 ꝛc.
~azu (ſ. Zſſtzg. von beuten) namentlich: Frei-B.:
Kaper (ſ. d.), zumal ein ohne Rückſicht auf beſtimmte
Parteiſtellung überall auf Beute ausgehnder See-
räuber; auch undisciplinirte, auf Plünderung umher-
ſchweifende Landſoldaten; Räuber. G. 16, 283 ꝛc.
~ēī, f.; –en: das Treiben eines Beuters: Mit Goethens
und Lenzens theatraliſchen Freibeutereien ſehr unzufrieden.
Merck’s Br. 1, 63. ~iſch, a.: nach Art eines
Beuters.