Beuter
Beuterei
beuterisch
Bēūter, m., –s; uv.:
Einer der beutet, Beute macht: Zur freien Beute für jeden B. Mak. 1, 155; Zeus’ Tochter, die B–in Tritogeneia. Od. 3, 378 etc. — ~azu (s. Zsstzg. von beuten) namentlich: Frei-B.: Kaper (s. d.), zumal ein ohne Rücksicht auf bestimmte Parteistellung überall auf Beute ausgehnder Seeräuber; auch undisciplinirte, auf Plünderung umherschweifende Landsoldaten; Räuber. 16, 283 etc. —
~ēī, f.; –en: das Treiben eines Beuters: Mit Goethens und Lenzens theatralischen Freibeutereien sehr unzufrieden. Br. 1, 63. —
~isch, a.: nach Art eines Beuters.
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