Beutelei
Beutelēī, f.; –en:
das Beuteln in tadelndem Sinn: Bei solcher B. muß das Mehl mit Kleie vermengt bleiben; meist in Zsstzg.
Zsstzg. s. die von Beutel, z. B.: Bócks-: Pedanterie und B. G. 19, 127; B–en, welche das Innungswesen entstellten. Prutz Eng. 1, 247. —
Hāār-: Berauschung. —
Klínge-: Die K–en in der Kirche stören die Andacht. —
Wínd-: Macht dir W–en vor. Gutzkow R. 3,225; Das ist klare W., er erdichtet das bloß, um sich groß zu machen. Stilling 4, 123 etc.
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