belfern
Bélfern, intr. (haben):
belfen, bellen s. d.: Zwar belferte |s. widerbellen] sie jämmerlich. | doch musste sie sich geben. 48a; Füchse, die um Gärten und Häuser b. R. 7, 22; Und sollten auch tausend Stimmen hinter ihnen drein b. Ihr Schreien, Bellen, B., Klagen. 8, 7b. Dazu: Der Hunde Gebelfer. 5, 9; Da denn der arme Teufel ein lautes Gebelfere verführt und mit allen Pfötchen kratzt. 34, 233; Dieses menschliche Gebelfere. gs.N. 1, 180; Des freiherrlichen Gebelfers. Kohl. 125; Mopsgebelfer. H. 65; 349 etc.
Anm. Bei tr.: Er [der Wolf| bölft die Herde auseinander. 1, 361; Da kommen meine Schafe, | gebölft von höllischen Wölfen. 2, 294, dem Sinn nach wohl: (Durch Geheul) scheuchen, jagen, s. Böli.
Zsstzg. wie bei bellen, s. d.
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