Bache
Báche, f.; –n:
das Weibchen des wilden Schweins vom zweiten oder dritten Jahr ab. 1, 25; J. 99a; vgl. Keuler, Frischling, Mor, Lehne.
Anm. Veralt. masc. für das Weibchen: Weidw. (1582) 57 a; 60 a, — für den Eber. 326d, — für das zahme Schwein. Es. 4, 90; 93. — Sonst gilt für den Eber: Bacher, Backer. 569. — Wahrscheinl. zunächst von dem Schweinerücken benannt (s. back), wie veralt., mundartl. der Bache (n) = Schinken, s. 1, 143 ff.; 1, 76; 1, 1061; als fem. 1, 123 und bei 1, 183 als andre Bez. für Spickgans „Gänsebake d. i. Gänsespeck“. S. auch z. B. in Kindergeogr. 279 die Beischrift der „geräucherten Speckseite“ in Wien und vgl. Lobspr. 74.
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