April
Aprill
april(len~
* April(lApril(l) (lat.), m., –s, (uv.); –e; -, –s-, –en-:
Name des vierten Monats (s. Monat und August, Anm.), den besouders seine Veränderlichkeit kennzeichnet Ein Mensch, als hätt’ ihn der A. geboren. 151; [Weiber], die ein A. sind zwischen Sonn’ und Regen. 3, 92; Verändert | wie ein A.-Tag sich von Stund zu Stunde. Br. 2, 214; Mars fährt auf Aprillen-Wetter. 1, 80; 2, 336 u. v. — Jemand in (den) A. schicken. 7, 32; 5, 73; M. 3, 57; führen. 5, 126; 2, 263; senden. 2, 106; sprengen. Nov. 3, 131; zum A. schicken. 8, 48 etc. = ihn zum Narren haben etc., bezieht sich aufeine weitverbreitete Sitte (s. 23, 444), am ersten A. — nach dem Reimwort — „Narren zu schicken, wohin man will“: Diejenigen, so den ersten A. oder sonst bei Metzelsuppen das einfältige Gesind von Einem zum Andern schicken. 1, 156 etc. Vgl.: A–s-Gaukelei. Br. 1, 17; -Narr. 33, 110 etc. —
~en~ haft, a.: launisch, wetterwendisch.
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