Faksimile 0046 | Seite 38
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Appell Appellant. Appellat Appellation Appellativ appellieren
Appéll (frz.), m., –(e)s; –e:
1) der Namens- aufruf.
2) Zusammen- oder Abrufung der Soldaten und das Signal dazu.
3) (weidm.) von Hunden, das Achten auf den Ruf. Döbel 1, 113 etc.
~ánt. m., –en; –en:
ein von einem Untergericht an ein höheres sich berufender Kläger.
~āt, m., –en; –en:
heißt dann der Verklagte (s. Antworter).
~atiōn, f.; –en:
Appellierung.
~atīv, n., –s; e, –en, (–a):
Gattungsname.
~īēren, intr. (haben):
ein höheres Gericht anrufen: An Jemandes Billigkeit a.; Von dem trunknen Philipp an den nüchternen a. etc. Wortspielend: Sich ans Appellationsgericht nach Speier wenden; nach Speier a., dann auch bloß: A. = speien, kotzen, sich übergeben. 2) von Hunden: anschlagen. 3) tr.: die Soldaten zusammenrufen etc.