Alm
Alme
Alm, ~e, f.; –en: tirol. Form für Alp (ſ. d. u.
AlbI): Auf der Alp, ſo nennt der Schweizer dieſe fruchtbare
Berggegend, welche in Tirol A. heißt. Kohl; Auf d’ A. gehn
wir aufi. Kretzſchmer V. 2, 405; Auf der Alma. 468 ꝛc.;
Auerbach Tagb. 48; Scherr Graz. 1, 62 ꝛc.; Auf A–n | im
luft’gen Schweizerland. Rückert 1, 242; Unſere Früh-A.
Auerbach Barf. 226 [wo das Vieh zuerſt weidet, Vor-A.];
Di: Hoch-A–en. Steub (D. Muſ. 1, 2, 167) ꝛc.
Anm. Dazu: Álmer, m., –s; uv.: Älpeler u. Lied
von der Alm: Im Abſingen vierſtimmiger A. .. Dieſe Lieder
preiſen die Alm, das „Dirndel“ und die Gemſe. Meißner
Stein 163 ꝛc. Auch fem.: Almerinnen, ſo wunderſchön,
daß man ſich die Augen an ihnen hätt’ ausſehen können. 74.
(Älplerin).
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