Zigst
zikül!
Zille
Zigst: s. Zig 4 und Zsstzg. — Zikül! interj.:
Tonnachahmung des Nachtigallengesangs. 2, 132 etc.; „Züküht“. Reis. 2, 267. —
Zille, f.; –n: Flußfahrzeug: „Die Züllen“: das Schiff, vom kleinsten Nachen oder Fischerkahne an bis zu der größten Art, wie sie auf dem Inn und der Donau vorkommen [Zeile, bei etc. 4, 253 ff. mit zahlreichen Belegen, vgl.: Eine am Ufer liegende leere Salz-Z. FvH. 1, 91, mit Anm.: Z–n nennt man in Oberöstreich größere Kähne, die etwa 500 Centner Fracht tragen können; Stein 96; Z.: Kahn, Fähre. V. 2, 407 etc.; Wo unter der Brucken am Stein | die Wäscher-Z–n zart sich befinden. Kond. 223 etc.; Weid-Z. (s. Weide II, Anm. 2c); auch in Berlin, z. B.: Vorgesehn! es kommt die Z. 18, 102 etc., vgl.: Zill, ein selten gebrauchter Name für einen kleinen Kahn. 748 und Zolle.
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