winnen
Winnen, wann, wänne oder wönne; gewonnen, tr.; intr. (haben):
veralt., mundartl. statt der Zsstzg.: Ge-w. (s. d.), z. B.: Wer nicht wagt, Der nicht winnt. Sprchw. etc. Anm.:
1) Goth. vinnan, ahd. winnan, mhd. winnen, s. 3, 709 und das dort Angeführte, wie auch 5, 264 ff., — mit einer dem arbeiten (s. Arbeit, Anm. 3) verwdten Grundbed., danach einerseits:
a) in Mühsal, Weh und Schmerz sein (goth.); in wüthendem Schmerz, in Wuth sein, wüthen, toben (mhd., s. 2a) etc. —
b) andrerseits: sich mühend streben, angestrengt thätig sein, arbeiten etc. und — wie heute ge-w. —: mit Mühe, mit angestrengtem Streben sich Etwas zu Eigen machen, es erwerben, dazu gelangen; verallgemeint, indem der Begriff des Sich-Mühens etc. zurücktritt oder ganz verschwindet: zu Etwas gelangen, es bekommen etc. —
c) Der Begriff des angestrengten Sich-Mühens und Strebens tritt auch sehr deutlich hervor in: überwinden (s. d. II 2), unterwinden (s. d.), erwinden (s. d. 1; 2), verwinden (s. d. 2), nach und „entstellt“ aus über-, ver-w., s. mhd. über–, ver–winden und –winnen 3, 679b ff.; 712a) und z. B. noch nhd.: Die Mannheit kann nicht höher kommen, | ohn daß sie selbst sich überwonnen. Fr. 282 etc. und (statt des heute üblichen ge-w.) er-w. Wendumn. 279a; 1, 33a etc., vgl. neben: winn und weh (s. d. II 2f, worin die Bed. des goth. vinnan — s. a — fortzuleben scheint) — wind und weh etc. —
2) von den veralt., mundartl. Wörtern, die zu w. gehören, erwähnen wir:
a) winnig (s. 1a) = wüthend, s. 4, 89 (und z. B. H. 236; G. 2, 141 etc.) mit Nbnf.: windig. 196, auch als Adv. zur Bez. des hohen Grades (= sehr etc.). —
b) Landwinner oder bloß Winne: der das Land bearbeitet, (Land-) Bauer. 91, vgl.: Halbwinner [Halbbauer, s. d. und Halfen]. E. 130 und (s. Gl. 509; 4, 93 ff., doch viell. andern Stamms) goth. vinja, ahd. wunna, wunnî, mhd. wunne, wünne, Weide; Wiese, bes. in der Verbind.: Sammt allerlei Getreid | und aller Wunn und Weid. 2, 109²⁶) und übertr. (s. Weide 3) in der heute allein geltenden Bed. von Wonne, dazu wonnig(lich), mhd. winnec(lich), vgl.: Mit den Kehlen so winniglich [richtiger: wünniglich] | von Lust und Liebe klingen. 334. Dazu vielleicht Wunsch, ahd. wunsc, mhd. wunsch, mit wünschen, ahd. wunskian, mhd. wünschen etc., s. 3, 818 ff.; Gl. 610. —
3) Für die Abwandlung von ge-w. bem. wir:
a) als veralt. das häufige Partic.: gewunnen. 19; 5, 176a; ab- 739a), an- (166a) gewunnen etc.; auch Impf.: Sie gewunnen (an). 165a; 6, 502a etc., vgl. (s. b): Ein Lämmchen, das mich lieb gewonne. 1, 207 etc. und im Infin.: Auch mochten sie dem Städtle Nichts an- gewunnen. 519a etc.; Er g’wünnet. 3, 3 etc. —
b) Über die Doppelform des Impf. Konjunkt. vgl. Orth. 26; es findet sich z. B. gewönne etc. H. 1, 1, 159; 2, 1, 58 etc.; 309; 2, 446; 3, 444 etc.; 213a; Jt. 2, 74; Br. 2, 65; 3, 223; 6, 60; 20, 28; 26, 335; 40, 264 etc.; 3, 194; R. 9, 221; 3, 31⁷); Reis. 3, 318; 12, 319; W. 1, 208; 3, 411; Ph. 4, 48; 4, 13; Rev. 2, 201; 109b; Span. 2, 82; Al. 8; Jl. 9, 184; HB. 1, 110 etc., — daneben: gewänne. Tag. 7; 8, 89; Wehm. 147; 5, 125; 179; R. 2, 19; 3, 445; 6, 148; 9, 49; A. 2, 196; 1, 4; 1218a; Od. 8, 21; 13, 420; Il. 4, 95; 5, 3; 13, 378; Dian. 2, 7; 12, 131; 22, 357; 359; 34, 236 etc., vgl. (veralt.): So er die ganze Welt gewünne. 16, 26 etc. (gewänne. N. 2, 148) etc.
Zsstzg. s. [Anm. 1c]; ferner: Ge- [Anm. 1b; 3]: gelangen zu etwas Erstrebtem oder Erstrebenswerthem oder, wohin das Subj. ein Streben, eine Tendenz hat, sich neigt etc., z. B. (ineinandergreifend):
1) Jemand 203* gewinnt Etwas, gelangt in den Besitz eines erstrebten oder erstrebenswerthen Obj., erwirbt es, sehr gw., auch pass. (vgl. Ggstz. verlieren): Etwas durch Arbeit, Mühe, Anstrengung etc., durch einen Glückszufall etc. g.; Jemand gewinnt Geld, z. B. von Einem; bei einem Handel, Geschäft etc. [wenn er mehr löst, als er ausgegeben]; durch ein Spiel; in der Lotterie etc.; Jemand oder meton.: seine Nummer gewinnt das große Los; Reichthümer g. etc.; Jemand gewinnt den Sieg (über den Gegner) in einem Kampf, Streit, Wettstreit, Rechtsstreit, Proceß, Spiel, in einer Wette etc. (s. 2); Der Reiter, das Pferd gewinnt den Preis im Wettrennen; Der Ritter gewinnt den Preis, Dank des Turniers etc.; Der Landmann gewinnt Getreide, Heu, Feld-, Gartenfrüchte etc. (vgl. bauen); Ein Pächter gewinnt [erwirbt] eine Pachtung (s. Gewinn 2b); Der Bergmann gewinnt Erz (vgl. erobern, abbauen); Der Feldherr gewinnt das Schlachtfeld, einen festen Platz, die Festung, die Stadt, Provinz, das Land etc. (versch. 3); Jemand gewinnt das (König-) Reich, die Herrschaft, Krone etc., wird Herrscher; Jemand gewinnt einen Vortheil, Vorsprung, den Vorrang, die Oberhand (vgl. 2a), Zeit etc.; Jemandes Gunst, Neigung, Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Wohlwollen, Herz, Sinn etc.; ihn g.; Sein Herz, seinen Sinn, ihn für Etwas, für sich, für eine Partei g. etc.; Jemandes Aufmerksamkeit g., auf sich ziehn, z. B. auch: Der Aufstand der Niederlande gewann meine Aufmerksamkeit. 22, 392 etc.; Einem (s. 5) oder sich Etwas g., z. B. die Braut, die Herrschaft, Krone etc. Wir fügen wenige leicht zu mehrende Belege bei (vgl. die folg., sich eng anschließenden Nummern): Frisch gewagt ist halb gewonnen. Sprchw.; Was hülf’s dem Menschen, so er die ganze Welt „gewünne“? [Anm.] 16, 26; Mit aller ihrer Habe, die sie gewonnen hatten. 1. 12, 5 etc.; (veralt.) Er suchte Ahasja und gewann [sie griffen. ihn, da er sich versteckt hatte. 2. 22, 9 etc.; Da wir eine gnädige Fürsprecherin im Himmel gewönnen. H. 1, 1, 159; Gewönnen sie Alles, was wir verlieren. 2, 446; Selber hätt’ ich Ruhe mir gewonnen. 4, 156; Ich weiß nicht, wodurch eig. seine Zuneigung mir gewonnen wurde. D. 2, 45; Beute, so er an [von] den Feinden gewunnen. 19; Das Kind .. rückte vielmals die Bank und wusst’ es artig zu machen, | daß ich halb ihr Gesicht, völlig den Nacken gewann [ins Gesicht zu sehen bekam]. 1, 235; [Der Kern] möchte Luft g. (s. 3) | und säh die Sonne gern. 4, 97; Er lachte, gewänn’ er nur etwa | einen Bissen dabei. 5, 125; Niemand, den ihr nicht gewönnet. 6, 60; Erquickung hast du nicht gewonnen, | wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. 11, 26; Erhalte mir nun auch, gewinne mir | des nah verwandten Mannes Herz und Stimme. 13, 243; 326; Man gewinnt über solche ganze Reihen den Vortheil [kommt ihnen zuvor]. 14, 239; So schien man wieder einen heitern Tag, einen freien Boden zu g. 18, 250; Herden, die man einem Schwiegervater, die man für sich selbst gewinnt. 20, 168; Die herrlichsten Umrisse sind gewonnen [vom Maler, gezeichnet]. 23, 270; Durch .. Übung gewinnt er sich die höchstmögliche Facilität der Behandlung und des Vortrags. 33, 166; 40, 264; Daß Wahrheit so wenig als Glück einen dauernden Sitz auf der Erde g. können. 39, 212; Lav. 110 etc.; Falls man die Herren für die Wissenschaft gewönne. 3, 194; Außerdem gewännen sie noch das ganze breite Bett des Flusses .. für ihre Waldung. A. 2, 196; Der Lappe gewinnt an [von] seinem Rennthier Speise und Kleid etc. Ph. 4, 10; Als der Feind schon anfing, Terrain [„,Land“. 33] über uns zu g. Bel. 26; Du gewönnest die Möglichkeit, dich .. zu habilitieren. W. 1, 208; Eh ihr Zeit gewönnet. 4, 13; Ihn mit Gewalt .. unterwerfen . ., weil er .. mit Güte an ihm [von ihm, über ihn] Nichts g. können. Reis. 311b; [Er] gewinnt den Vorsprung. 4, 296; So großes Ansehn hatte die spanische Monarchie .. gewonnen (s. 9e). 788b; Jede Macht gewann bei dieser Theilung .. entweder Land oder Freiheit, neues Eigenthum oder Sicherheit. 893b; Daß .. er .. herrlichen Ruhm sich gewänne. Il. 5, 3; 4, 95; 9, 184; Od. 8, 21 etc.; Ich getraute mir, | sie von ihnen zu g. 11, 134; 135; 21, 223; 22. 359; [Erst da] gewann ich Besonnenheit genug, . . zu folgen. 23, 185 etc. —
2) (s. 1) meton. in Bezug aufs Obj.: Die Schlacht (vgl.: den Sleg in der Schlacht oder das Schlachtfeld), den Kampf, Streit, Proceß, Handel, das Spiel, die Partie, die Wette g. etc.; Gewonnen Spiel (s. d. 1o) haben; (Das Spiel) gewonnen geben (s. d. 2g), sich für überwunden erklären etc., z. B.: Er fragte, ob sie noch nicht wollten gewonnen geben. 3, 90; Das helle Rad der Sonnen, | wie klar es immer ist, giebt williglich gewonnen. 1, 14 etc. —
3) Einen Ort etc. g., nach dem erstrebten hin gelangen — versch. (s. 1): in den Besitz desselben gelangen, ihn einnehmen —, z. B. von Schiffenden, vom Schiff und übertr.: Das hohe Meer 13, 331; 30, 427 etc.), den Hafen Hdl. 1, 111), den festen Boden g. etc.; ferner: Das weite 35, 109), das freie (19, 105) Feld; die Thür N. 2011) g. etc.; Er suchte, einen Spalt zu g., der .. in eine Schlucht mündete. FB. 3, 67; Ich wollte deßwegen wieder die schöne Stadt Rom g. 28, 176; Pet. 1, 40; Sie gewannen den Baumgang. D. 2, 39; Während Frau Gottsched, hinter Allen hinumgehend, die linke Seite des Tisches gewinnt. DW. 5, 82 etc.; (bildl.) Du öffnest | mir Richtsteige, worauf eher | ich der Ruhe Ziel gewönne. Span. 2, 82 etc. —
4) (s. 3) Eine Strecke Weges g., zurücklegen, um dieselbe vorrücken: Wir konnten den ganzen Tag nicht über eine Meile g. Reis. 201a etc., vgl. intr.: Ich beflügelte meinen Lauf, ich gewann sichtbarlich auf den Schatten, ich kam ihm nah und näher, ich mußte ihn erreichen. 4, 288; Jemehr er sah, daß die Verfolger an ihm gewannen [ihm näher kamen]. Flatb. 152 etc. —
5) (s. 1) faktitiv: Etwas gewinnt Einem Jemandes Herz, Liebe, Gunst, Neigung etc., macht, daß er sie gewinnt, z. B.: Die Geduld, womit er sich .. in der Arbeit stören ließ, gewann ihm auf einmal ihr Herz. 9, 130. —
6) (s. 1; 2) veralt.: . 0 Einen g., ihn bezwingen, überwinden, z. B.: Belagerte ihn, aber er konnte ihn nicht g. 2. 28, 20; 11, 17; Daß die [Eidgenossenschaft] kein Herr noch Gewalt „gwünnen“ mag denn der Eigennutz. 3, 252²), vgl. 14b. —
7) (s. 1) Etwas über Einen etc. g., z. B.:
a) einen Sieg, Vortheil, Vorzug, Vorsprung, die Oberhand, die Überhand, das Übergewicht etc., so auch: Unser Feind gewinnt zu viel über uns. 1, 11; Daß sie dadurch schon ein Großes über ihn gewonnen hatten. 6, 59 etc.; ohne Obj.: Überall sucht man über den Andern zu g. und ihm das Licht auszulöschen. 24, 244; Der Ausdehnung nach gewann die römische Sprache über die griechische. K. 2, 218 etc. und — wohl eig. als Gallicism (s. Es 8, frz. l’emporter etc.): Er war verstimmt, daß es Sh. an Ansehen über ihn selber gewann. Sh. 1, 23; [Damals] hatten es diese Kinder in der Gunst des Publikums .. über das Globetheater .. gewonnen. 146 etc.; Dieser Haß gewann es sogar einmal über seine angeborene Verstellungskunst. 797a etc. —
b) eine Herrschaft g. über das Genannte, einen herrschenden Einfluß, eine Einwirkung, zufolge deren man Etwas auf und über das Genannte vermag, z. B.: Daß man den Farben erst von der Seite der Natur beikommen müsse, wenn man in Absicht auf Kunst Etwas über sie g. wolle. 39, 445; Da es in keines Mannes Gewalt stehe, mehr über sie zu g., als sie ihm freiwillig einzuräumen geneigt sei. 22, 107; Wir stritten uns . ., ohne daß ich mit Allem, was ich ihm zu Deinem Vortheil sagte, Etwas über seine vorgefaßte Meinung g. konnte. 17, 53; Ihn nicht mit Fleiß zu meiden, | war wohl das Höchste, was er über sie gewann. 20, 97 etc., auch (s. Es 8): Die belebenden Freuden der Jagd gewannen es wieder über mich. Jahr. 2, 77, beherrschten mich, nahmen mich in Anspruch etc. und bes.: Etwas übers Herz (s. d. 9h) oder über sich g., sich dazu überwinden, entschließen, z. B.: G. Sie’s über sich, suchen Sie danach! 14, 127; 20, 38; So möchte er nicht leicht über sich g., die anerkannten Vorzüge mit einem Andern zu theilen. 40, 490: Ich könnte über mich g. [wäre im Stande], es zu prügeln. Sh. 3, 72; 20, 304; 23, 315 etc., vgl. minder gw.: Ich konnte es doch nicht von mir g., mich der nordischen Mythologie zu bedienen. 22, 108; Wenn ihr’s könntet auf euch g. und mir mehr schriebt. Kestn. 249 etc. —
8) (s. 1) Das Obj. zu Etwas g., es dahin bringen, daß das Obj. für uns gw.: zu unserm Vortheil — das Genannte wird, vgl.: Einen Freund, Fürsprecher etc. g.; Einen zum Freund, Fürsprecher etc. g.; auch (s. 9c) einigermaßen ironisch: Einen zum unversöhnlichen Feinde g. etc.; ferner: Grünende Wiesen, Striche, die einst das Wasser ertränkte, zu Wiesen durch Fleiß gewonnen. Teutsch. 353 etc. —
9) (vgl.
1) Etwas g., es bekommen, dazu gelangen, auch ohne daß Dies grade als ein erstrebtes oder zu erstrebendes Ziel erscheint, z. B.:
a) Eine Ansicht, Meinung g.; Mußte er auch eine völlige Überzeugung g., daß etc. 22, 376; Nun wird der Leser .. sich eine Ahnung der ernsten Gefühle g., mit welchen etc. 345 etc., s. b; e. —
b) Muth, frischen Muth, ein Herz, Zuversicht g. etc.; Achtung, Ehrfurcht, Respekt vor —; Liebe (s. 10), Lust, Neigung zu —; Geschmack an — Etwas g. etc.; minder gw.: Da doch solch Verlangen ich Arme nie gewann. Gudr. 1277 etc. und (veralt.) von unangenehmen Affekten etc.: Er gewann einen Greuel an seinem Erbe. 106, 40; Darnach gewunnen sie Beide große Reue um ihre Sünde. 6, 502a; Das Weiblein gewinnet einen Argwohn (s. a). SW. 61, 195; Ob deiner schnöden Gestalt ein Entsitzen und Grausam [Entsetzen und Grausen] g. 57b; Was ich großer Sorgen um Siegfrieden gewann! N. 843 etc., vgl. ⏑.— c) (s. b, Schluß) Etwas Schlimmes g. (nur noch selten), z. B.: Schaden g.; Daß Der um Schaden weinet, durch den man ihn gewann. N. 933; 1501; Unterweilen bricht die Haut auf und gewinnt Schäden an mancherlei Orten des Leibs. Th. 31 etc.; So gewinnest du gern die Lähme. 7, bekommst du leicht eine Lähmung; Sie gewannen .. das Krimmen im Nacken. Lthr. 61b; Das fuhr mir in die Glieder, | daß ich den Frost gewann. 2, 222 etc.; Er gewann ein blasses und krankes Ansehen. NK. 4, 150; Daß man die großen Häuser schlagen soll, daß sie Ritze g., und die kleinen Häuser, daß sie Lücken g. 6, 11; 6, 49 etc.; Alsdann gewinnt diese Regel ein Loch. B. 136b etc.; Wo es den Krebsgang gewinnet. 8, 6a etc.; So durch mich gewann | Zimosk, was er um mich verdiente, wieder [den Tod]. Rol. 9, 42 etc.; [In einem Rechtsstreit] Unrecht g. 3, 3 etc. — d) von Gewächsen: Zweige 17, 23; 4, 32), Blätter 24, 32), Knoten (2. 9, 31), Augen Luc. 4, 152), Früchte etc. g., treiben; Ihr Gras g. die Fluren | wieder, die Wälder ihr Haar. 200 etc. — e) Etwas gewinnt eine Eigenschaft (vgl. 11d), z. B.: der Bernstein durch Reiben elektrische Eigenschaft oder Elektricität [wird elektrisch] etc.; Dadurch gewinnt dieser Körper Glätte, Glanz, Geschmeidigkeit, Stärke etc. [wird glatt, glänzend, geschmeidig, stark etc.]; Die Sprache gewinnt immer mehr Biegsamkeit. 33, 307; Daß die Molken der Alpen .. eine in den Thälern nicht erreichbare Heilsamkeit g. A. 3, 240 etc.; Etwas gewinnt eine Form, die Kugelform etc.; eine Gestalt, ein Aussehn, Ansehn, ein Wesen etc.; Der Nebel .. ballt | zusammen sich, gewinnt Gestalt. 11, 8; Nun, dächte ich, gewönne die Sache schon eine andre Gestalt. Ph. 4, 48 etc. (seltner: Wenn der Junge eure schmächtige Gestalt und breite Nase gewinnt. Kl. 1, 274 etc.); Das Ansehen einer Regel g. 6, 460 etc.; So scheint das trockne Geripp der Paradigmen einen Körper zu g. Elementarb. V; Die Personen des alten und neuen Testaments hatten durch Klopstock ein zartes und gesühlvolles Wesen gewonnen. 20, 168 etc.; Gott macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr es könnet ertragen. 1. 10, 13; (Bergb.) Der Gang gewinnet ein ander Streichen (s. d. 1a). 364b; Etwas gewinnt (größre) Ausdehnung; Der Aufstand gewinnt immer größre Dimensionen etc.; Etwas gewinnt Reiz, Interesse, Bedeutung, Bedeutsamkeit, Wirksamkeit, Einfluß etc.; Etwas gewinnt Wurzel; Die Vermuthung gewinnt Raum; Eine zusehends boden-g–de Meinung; Wie meine Einsicht zugenommen und Feld gewonnen hat. 1, 262 etc. — 10) Einen oder Etwas lieb (s. d. 7) g., Liebe dazu g. (s. 9b). — 11) intr., z. B.:
a) mit leicht ergänzbarem Obj.: G. = das Spiel, den Kampf, die Wette, den Proceß etc., Geld g. etc.; Bei einem Handel etc.; an einer Waare etc.; im Spiel, in der Lotterie etc. g.; Wenn die Wildungen wirklich gewönnen [ihren Proccß]. R. 9, 221; Ich setze voraus, daß ich bei diesem Tausch in allem Betracht gewönne [mich verbesserte, s. c]. 12, 319; Wie groß hat sie an mir gewunnen? wie großen Schaden hat sie mir gethan? 5, 176a; Lehre mir | ein Spiel, wo Jedes reiner Jugend Blüthe | zum Pfande setzt, g–d zu verlieren. Sh. 1, 93 etc., auch mit sachl. Subj.: Diese Karte, dies Los, diese Nummer gewinnt; Roth gewinnt und Schwarz verliert; Wagen gewinnt, wagen verspielt. Sprchw. (z. B. Mas. 26) etc. —
b) (s. a) G. = den Preis g., z. B.: Man spricht von Müllerinnen | und, wie so schön sie sind, | doch immer wird g. | dort hinten unser Kind. 1, 94 etc. —
c) sich zum Vortheil verändern oder: sich in vortheilhafterem Lichte darstellen etc.: Durch die Verändrung hat das Gedicht sehr gewonnen; Durch den Umbau hat das Haus um 100 Procent gewonnen; Es sei ihm gar nicht bange, daß die neuen Bilder künftig nicht auch schwarz werden sollten; daß sie aber gerade dadurch gewönnen, wollte er nicht zugestehn. 21, 28; Keine Stelle dieser Tafeln, die nicht durchs Vergrößerungsglas gewönne. 26, 335; Die Leutchen, musst’ er sich gestehn, | gewännen näher angesehn. 12, 131 etc. —
d) (vgl. 9e) Eine Sache gewinnt Klarheit, sie wird klar; sie gewinnt an Klarheit, sie wird klarer etc.; An Glätte, Glanz, Ausdehnung, Größe, Lebhaftigkeit etc. g.; So ginge freilich die sogen. Unterhaltung verloren, aber das Leben gewänne an Fülle und echter Mannigfaltigkeit. Tag 7 etc., vgl. auch: Wenn sein Buch nicht dadurch um ein paar Oktavseiten [an Umfang] gewönne. 109b etc. —
e) Von dem Umstande g–d, daß etc. Am. 29 = Nutzen ziehn (nach frz. profiter de). —
f) s. 4. — 12) zuw. refl. (s. † Sich und Es 7, Schluß), z. B.: Nur von dem Tod gewinnt sich Nichts. 513a; Was sich dabei gewinnt, erst emsig überzählen. 12, 223 etc. — 13) subst. Jnfin.: Das G. des Spiels, der Schlacht etc., s. 15; auch (s. 11): So geht auch all G. hervor aus euch [den Völkern] allein. 96 etc. — 14) adjekt. Partic.:
a) Präs.: Ein sehr g–des [für sich einnehmendes] Äußre etc.; Ein herz-g–der Ton. NB. 375; Mit herzg–der Freundlichkeit. Meeresst. 318 (s. 5) etc.; Eine zusehends boden-g–de Meinung (s. 9) etc.; ferner pass. verneint, z. B.:
b) Eines Herzens, dessen Neigung un- gewonnen nur dem Rechten sich gewinnbar fühlt. D. 5, 391 etc. —
c) (veralt., vgl. 6): So ungewunnen [un- überwindlich] geizig. 3, 259¹²) etc. — 15) (s. 13) Die freie Anwerbung ist der natürliche Weg zur Gewinnung einer Flottenbemannung. 12, 11 etc.; Erz- 102), Alaun- 1, 21), Eisen- (585), Salpeter- (3, 67) Gewinnung etc. — 16) Im Spiel sind oft die ersten Gewinner die letzten Verlierer etc.; Einer hatte einen Becher herausgeschossen. .. Dem Bechergewinner. (60) 1, 169; Leute, die Kranzgewinner werden können, wo nicht König-David’s- Gewinner. Fat. 2, 91, nach dem beim Meistersingen zu g–den Preis; Dem gewaltigsten Schlachtengewinner [Napoleon]. D. 2, 180 etc.; auch in einer Art Belebung: Brot(ge)winner, Lee-Segel der Besahn (s. Treiben 2eß). — Ferner Doppelzsstzg., z. B.: 17) Ab-g.:
a) selten mit von, z. B.: Man muß wieder anfangen können, von diesem kleinen Planeten, Erde genannt, soviel Vergnügen ab-zu-g. als der tückische Erdenkloß .. her- ausgeben will. R. 1, 187 etc., gw. mit Dat., und zwar:
b) ohne Obj. = Einem obsiegen, den Sieg über ihn gewinnen, ihn überwinden, überwältigen. D. 348; Künftig wird er schon | an Größ’ und an Geschrei den Riesen a. 549; Weil sie allen harten Steinen damit a. [sie bearbeitend bewältigen] konnten. 8, 91; Er muß wider die Höllenpforten streiten.. und dem Teufel a. 5, 176b; 511b; 512b; 6, 215a; 8, 189a etc.; Ros. 114b; Nur mit Rossen gewannen mir ab [im Wettkampf] die Aktorionen. Il. 23, 638 etc. —
c) = b mit sächl. Fw. als Obj.: Es (s. d. 8) Einem a., z. B.: Aber jenen beschränkten Glücksspielern gewinnt er es sicher ab. 7, 391; Jener gewinnt es Diesem ab an Realität. Lit. 5, 433: Heute nicht, fürwahr, zum ersten Male | hat mir’s diese Bildung abgewonnen. 1, 174; Daß du mich für armselig genug hältst, mit diesen kleinen Künsten es mir a. zu können. NN. 39; Mer. 38; Seinen Leidenschaften es a. Th. 2, 253; 8, 128; Geben Sie nach! | gewinnen Sie’s dem stolzen Herzen ab. 338b; 628a; 636a etc., ferner z. B.: Er gewann seinem ersten Schmerzgefühl kaum so viel ab, als billig schien, um .. eine Wohlthat zu preisen, die ihm der Himmel .. als Ersatz schenkte. N. 467; Erst müssen wir sehen, wodurch die großen Städte den kleinen so Vieles abgewonnen haben und noch a. Ph. 1, 184; In Weiberarbeit ließ sie sich Nichts a. 5, 99; Ein Herz, dem Königssöhne Nichts abgewonnen. 15, 94 etc.; Sie gewann mir Wenig ab, denn meine kleine Nachbarin .. hatte mich ganz für sich eingenommen. 20, 66 etc. —
d) (s. b; c) Sich Etwas a., es über sich gewinnen, sich dazu überwinden, entschließen etc.: Ich, der ich mir noch nie einen reimlosen Vers habe a. können. Was sich der gottergebne Mensch | für Thaten a. kann. Nath. 4, 7 etc. und mit Infin. und zu: Ich kann mir nicht a., Viel von dorther zu hoffen. 6, 227; Aber nie konnt’ ich mir’s a., ihm mit Vertraulichkeit zu begegnen. 1, 174; 60, 29 etc. —
e) (s. b;
f) Einer Person oder Sache Etwas a., von ihr mit Überwindung, Beseitigung des Widerstrebenden das Obj. gewinnen, dazu gelangen etc., z. B. mit sächl. Fw. als Obj.: Ruhig und liebevoll an den Ggstdn zu verweilen, um ihnen Etwas ab-zu-g. 39, 157; Durch Reflexion und Wort ihnen Etwas ab-zu-g. 30, 5; Durch treues Aufmerken lasse sich den Dingen Etwas a. 22, 47; 3, 305; Der die prismatischen Experimente angestellt hatte, ohne ihnen jedoch weiter Etwas ab-zu-g. 39, 257; Ich konnte ihm in keiner Sprache Etwas a. 23, 22, das Kind zum Reden bringen; Meine Versuche, durch Zeichnen und Skizzieren der Gegend Etwas ab-zu-g. 22, 368; Was du [der Maler] der Natur und Kunst | mit Empfindung abgewinnest. 6, 73 etc.; [Dem Phänomen] hat ein aufmerksamer Naturfreund Folgendes abgewonnen. 36, 142; ferner mit best. Hw. (alphab.) als Obj.: Da er Künstler war, hatte er den Vortheil, dem Vielen, was ihm in dieser Weise grade kein Urtheil abgewann, doch immer .. eine .. Anschauung ab-zu-g. R. 1, 36; Etwas gewinnt Einem Aufmerksamkeit ab. 19, 146; 27, 38, erregt sie; Wir gewannen ihnen Bescheid ab [erfragten], wer sie wären. 240; Vergebens sucht der Mops ihr eine freundliche Bewegung ab-zu-g. 19, 334; Bewegungen, die der blinde Naturtrieb der Freiheit abgewinnt. 1121; Einem Bewundrung a.; Einem Wesen etc. seinen Charakter 17, 34; 26, 338 etc.), seine Eigenheit Sch. 2, 203), Eigenthümlichkeit 23, 175) a., durch Eindringen erkennen, abmerken etc.; Einen Brief, der .. mir keinen Entschluß würde abgewonnen [mich zu keinem würde bewegt] haben. R. 3, 386; Seinem Talent alle diejenigen Früchte ab-zu-g., die etc. DM. 14, 1, 6; Der Natur ein Geheimnis a. 27, 124; Einem die Genehmigung a. 797b; Einer Speise etc. Geschmack a. 27, 188; 22, 86; 7, 16, dahin kommen, daß man Geschmack daran findet; Dem Stoff neue Gesichtspunkte a. 14, 2, 388; Sein Meißel gewann dem bildsamen Marmor leicht jede Gestalt ab. 3, 11; Einem eine Gunst a. 22, 7; Einem das Herz durch Gutthätigkeit a. 1, 36 etc. — faktit.: Die Gutthätigkeit, der erste Blick (z. B. 9, 248) hat ihm das Herz abgewonnen etc.; Ein ähnliches Interesse gewannen mir die indischen Fabeln ab. 22, 109; Einem einen Kunstgriff a. Less. 1, 54, absehn etc.; Einem ein Lächeln a. [entlocken etc.]. 18, 86; 33, 101 etc.; Leidenschaft, wie sie die Schönheit heißen Sinnen abgewinnt. W. 1, 341; Einem Liebe 4, 1176¹¹), Mitleid 12, 268), Neigung 16, 230) a.; Das Opfer, das die Seele dem Naturtrieb abgewinnt. 1119a; Ein der Natur unmittelbar abgewonnenes Porträt. 14, 168; Einem Rede a. Lthr. 133b, ihn zum Reden bringen (s. u.: Wort); Wenn er dem Satz nicht gleich die gewünschte schöne Rundung a. konnte. B. 305; Selbst den Übeln 21, 127), dem Nothwendigen (22, 120) einen Scherz a.; Einem Ding etc. die komische (21, 106), die äußre schöne (30, 286), die praktische B. 190) Seite a.; Jemandes Herzen einen Seufzer a. 6, 63; Den Stellen einen Sinn a. 30, 21; Hab ich einem Gegenstande nur die Spitze des Fingers abgewonnen, so kann ich mir die ganze Hand .. wohl zueignen. 23, 269; Jener freudige Taumel, dem die Menschheit schon manche wohlthätige Stiftung abgewann. 789b; Da Rousseau kein Mittel sah, der Natur diese Veränderung abzu-g., so mußte er sich entschließen, ihr sie abzunöthigen etc. 7, 43; Einem Vertrauen a. 5, 124; Einem kein Wort a. können (s. o.: Rede). Reis. 4, 17; 5, 147 etc.; Darum konnte mir auch der alte Thor keinen Zorn a. [entlocken, mich dazu bewegen]. N. 4, 5; Deßwegen denn auch die Produkte solcher Übergangszeiten uns doch eine gewisse Zustimmung a. 31, 330 u. ä. m. — f) (s. b) Einem nach demselben Ziel Strebenden Etwas a., im Wettstreit siegend, z. B.: Einem den Preis des Wettkampfs, den Kranz, Lorbeer etc., den Sieg etc., das Spiel, 2 Tricks etc., einen Vortheil, den Vorsprung 24, 236; 923b; HB. 1, 110), ein Schrittchen 14, 75), den Schritt (6, 210), den Rank (s. d. II 1) oder Rang (s. d.) a., vgl.: Ich suchte den scheuen Pferden den Ran d ab-zu-g. Nov. 311; Einem die Fährte a. 4, 126 etc.; Dein Ruhm, den weder allhier ein Anderer theilet, | noch in Lykia Einer dir ab-zu-g. (vgl.
g) sich rühmet. Il. 5, 172; Nun er das Ewige mir abgewann | und jenseits alles Wettstreits wie ein Gott | in der Erinnerung der Menschen wandelt. 514b etc., s. auch Neujahr. — g) Einem Etwas a., es gewinnend ihm abnehmen, so daß er es verliert, nicht mehr hat: Dem Feind eine Festung, einen festen Platz, eine Provinz, ein Land, das (Schlacht-)Feld, Beute etc. a.; Den Eltern 33, 154), dem Bräutigam 20, 71) die Braut a.; Dem Volk die Herrschaft V. 38), einem Mädchen die Jungferschaft, das Magdthum N. 783) a. etc., auch mit gleichsam personif. Dat.: Dem Meere Land 1004a), das Ufer 6, 284); der Natur die Wüstenei (19, 122) a. etc. —
h) Dazu: Der mir .. bei Ab- gewinnung der Lacher .. überlegen war. 1, 147: etc. — 18) An-g., nam. früher sehr gw. für ab-g.: Einem a. [obsiegen etc.]. 1. 20, 23; SW. 64, 11 etc.; Einem Etwas 309; Tr. 202; 6, 204; 2, 154¹⁷ etc.), Nichts 3, 430b; 591a etc.); einen Rank Fastn. 274²⁰; 33513 etc.); sein Land (4. 21, 26), Städte (2. 13, 19); eine Schlacht 166a), einen Streit (165a) a. etc.; Einem Rede a. [ihn zur Rede bewegen]. Lthr. 143a; NK. 2, 84 etc.; Daß er ihm [sich] selbst den Mund abgewinne und beichte. Brös. 56c. — 19) Auf-g. (veralt.), offen, aufkriegen. Parad. Vorr. 6b; Fastn. 549²⁸. — 20) (selten) Der Adler fand ein Schneckenhaus, | das konnt’ er nicht g. aus (vgl. 19). Es. 1, 10, öffnen und das Jnnre herausnehmen; auch: Der Roman muß daher dem Heldengedichte gegenüber an Wahrheit aus-zu-g. suchen, was er an Erhabenheit einbüßt. Werner Thormann (Bresl. 1859) 2, 63, zur Ausgleichung es an Wahrheit über das Heldengedicht g. — 21) (veralt.) Ein-g., g–d einnehmen. 7, 21; 2, 211a etc. — 22) Gestein . ., das neben den Gängen bricht, d. i. los gewonnen wird. 123a etc.; Rück-g., s. 25. — 23) Im Turnier..| die besten Dänk’ und Preis’ vor Helden weg-g. H. 147. — 24) Etwas Verlornes, Eingebüßtes etc. wi(e)- der-g. D. 1, 422; Saalf. 2, 71; 5, 461 etc.; In dem tief menschlichen Inhalt, den die Reformation der Geschichte wi(e)dergewinnt. GschTh. 59 etc.; Versuch [Napoleon’s] zur Wiedergewinnung Frankreichs. 18, 31) etc., s. 25. — 25) (s. 24) Nicht deine Treu gewinnt ihn dir zurück. Rod. 6; Sich ihr eigenes selbstbestimmtes Leben wieder zurück-zu-g. Z. 2, 195; Rom. 205; M. 2, 55; Anstalten, wo die Kinder der Diebe und Bettler der Civilisation zurückgewonnen werden. Jb. 2, 142; Sie wollte Erich der gleichen Anschauung zurück-g. W. 3, 109; 2, 255; Nachg. 195; Ihre Kräfte zurück-g. Herbstbl. 2, 145 etc. Dazu: An eine Rückgewinnung Schleswig’s sei nicht mehr zu denken. 13, 97; auch (s. 3): Bagdad zurück-zu-g. [dorthin mit seinen Kamelen zurückzukehren] wird ledig die Reise ihm leicht. 3, 312 etc. — 26) Große Welt- und Menschenkenntnis zusammengewonnen. 21, 25 etc.
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