Spitz
Spitze
Spitzel
spitzeln
spitzen
Spitzheit
spitzig
Spitz (s. Spieß, Anm.):
1) a.: –est, daneben: spitzig:
~e, f.; –n; -chen, lein; –n-: a) sich verschmälernd in einen Punkt zusammenlaufend: Spitz(ig)e Winkel [kleiner als ein rechter, Ggstz.: stumpfe], Schnabelschuhe, Dornen etc.; Den s–en Hut. 1, 41; Die Gipfel der Felsen sind sehr s–ig ausgezackt .. Wittert eine [Wand] leichter aus, so bleibt die andre s. in die Luft stehen. 14, 196; Dieser Dolch .., s. und scharf, wie Nadel und Messer. 16, 308; Mit s–igen Fingern. 5, 29; Die s–ige Feder. 2, 288; Ihre Speere s–ig. Morg. 1, 200; Ein s–iges Kinn. 15, 2 etc. — Daher übertr. mit ineinandergreifenden Nüancen:
b) Etwas s. (vgl. klein 3) kriegen, begreifen. M. 225; Lind. 1, 109 etc. —
c) Etwas s. [genau] nehmen (s. d. 11c). —
d) S. [knapp] wiegen. Wildl. 4. —
e) Die s–e Dünnigkeit ihrer hohen, Töne. Ch. 1, 304, ohne Kraft und Fülle. —
f) Das feine, s–e Ding .. | in meiner plumpen Hand zerbricht. Nath. 3, 4, zart, subtil. —
g) Ihr setzt eure Worte sehr — sehr gut, sehr s. 2, 5, so daß sie mit Schärfe treffen; zumeist v. verletzendem (verwundendem) Spott etc.: Seine s–en Reden über das Ganze. 17, 79; S–e Antworten. Wald 23; Seiner s–en Zunge | Behendigkeit. 11, 115 etc. (vergl.: Weil .. die Winde [gleichsam personif.] | s. und scharf und lieblos mir begegnen. 2, 75); S–ig zu scherzen. Alfr. 63; Mit s–igem Verweise. 6, 111; Daß nicht irgend ein s–iges Fräulein sprech etc. 81a [19, 146]; 5, 41 etc. —
h) s.-findig (s. d.): Klare Sachen | durch s–en Unterschied verwirrt zu machen. F. 3, 161; S–e Kniffe. Sh. 7, 247 etc.; S–ige Sophistenfündl(e)in. 6, 183a; 347a; SW. 64, 218; 13 etc., vergl. (s. f): Deine Räthsel sind mir fast zu s–ig eingefädelt [zu fein]. M. 3, 65 etc. —
i) häkelig (s. d., auch Bsp.), gw.: s–ig. 3, 19; Ph. 2, 47; Eine Weiberseel’ ist auch für einen Kapellmeister zu s–ig. 183a etc. — Zsstzg. (s. spitzen 1g) z. B.: nach der Anzahl der Spitzen: Mit dem drei-s–en Hut. B. 2, 404 etc.; Der zwei-s–ige Hut. J. 1, 316; Drei-s–ig. 3, 349 etc., ferner z. B.: Dolch-s–e Augen. NGd. 321; Nadel-s–es Thürmchen. gH. 1, 132; 4, 176 etc.; Mit scharf-s–iger Lanze. Il. 16, 309 etc. — 2) m., –es; –e; –chen, lein (el):
a) oberd.: Spitze 1. G. 1, 66; reißer 38a; 79a; Den Eisen-S. 391 etc. —
b) (s. a) Spitze 2. auch: Einen saubern S–en | am Kragen. 321b. —
c) eine Race spitzschnauziger, hellkläffender Hunde mit aufrechtstehnden Ohren (vgl. Pommer 2a). 2, 204; E. 1, 26; 211 etc.; dazu als Arten: Fuchs-, Heide-, Schäfer-, Wolfs- S. 2, 330b. —
d) leichter Rausch (s. d. 3a): Mar. 1, 182; Jer. 1, 17; Devr. 80; Bank. 2, 89 etc., s. S., S–el, Weinfläschchen (³ Maß haltend) vgl. Spitzglas, und: Will Dies mit Verstand trinken, spitzen, suckeln, Tröpfchen vor Tröpfchen. 4, 780 ³²) bespitzen 2 etc. — Zsstzg. s. a; c; ferner Keil-S.: (Festgsb.) mit der Keilhaue im Boden eingezeichnete Linie etc.; Laserspitz. A. 3, 339, Pflanzenn., umgedeutet aus lat. Laserpitium; ferner mit Zahlw. zur Bez. eines Dings, nach der Anzahl seiner Spitzen, z. B.: Ein Maurersjunge grub mit seinem Zwei-S. [S.-Hacke] in den Stein ein Kreuz ein. Bild. 27 etc.; Drei-S., dreieckiger Hut. Bar. 1, 58; Jer. 1, 15; Sonn. 119; Volksl. 2, 126 etc. (s. außerdem Br. 428b; 94d). —
1) ein spitzes oder doch sich zuspitzendes, — danach auch: ein hervorragendes, also nam. — nach Stand oder Lage — das oberste oder das vorderste Ende von Etwas:
~el, m., –s; uv.: a) im Allgem. bei der Häufigkeit der Anwendung keines Belegs bedürfend (s. g); auch bildl.: Die scharfen S–n der Leidenschaften sind .. durch die Reflexion umgebogen. Tag. 56; Borgen stumpft der Wirthschaft S–n ab. Haml. 1, 3 etc. —
b) An der S. [vorn, als Führer] des Zuges, Heers, der Schaaren etc.; Jmmer an der S–n stehen wider den Teufel etc. 6, 49b; 5, 327a etc.; Einen; sich, zuw. auch: Etwas 10, 15 etc.) an die S. stellen etc., vgl.: Die S–n der Behörden, z. B. Bann 27 etc., die obersten; Betheiligung der Nation wenigstens in ihren S–n. Bl. 1, 265 etc. Veralt.: Drei S–en machen [Abtheilungen, Haufen des Zugs etc.]. 1, 17. — b) Einem 9, 287; 10, 29 etc.); dem Feind 333b) etc.; dem Angriff DW. 5, XXXV); dem tändelnden Ton 2, 82) etc. die S. bieten (s. d. 4), kämpfend entgegentreten, es damit aufnehmen (selten von Sachen. Gsch. 253), — hergenommen vom Gefecht, Turnier, s. nam. 2, 56 etc.; zuw. ohne Artikel. 665b etc. —
c) (vgl. Schärfe 2a; Schneide 2c) Es steht jetzt Alles auf der S. [Kippe]. B. 2, 432; Das hieße: die schlimmste Lage auf die schlimmste S. treiben. DW. 5, 66; Das Land wurde .. befreiet, aber auch sehr auf die S. gestellt. Osn. 1, 150; Daß auf meines Schwertes S. | sein Leben schwebt. 301b; Dies Geschlecht von Maklern | pflegt Alles auf die S. gleich zu stellen [aufs Äußerste zu treiben]. 357a; Die Glückseligkeit seines Kindes auf eine so schwankende S. stellen. 21, 150; HB. 1, 137 (s. Nadel 1a); Er setzte seinen ganzen Ruhm auf die S. [aufs Spiel]. Att. 1, 1, XXXI etc. —
d) Hier, was die S. hält; dort einer Erbse groß. 1, 12, zur Bez. für etwas Kleines, Winziges. —
e) Die S. einer Tabackspfeife, der obre Theil, dessen Ende man in den Mund nimmt, z. B. D. 1, 28 (s. Gelenk 2c); Von den Hörnern wird die S. abgesägt, die der Drechsler zu Pfeifen-S–n etc. benutzt. 2, 276 etc.; ähnlich auch: S. für Cigarren; Cigarren-S., (was freilich auch das spitze Ende der Cigarre selbst bez. kann), und nach dem Stoff: Bernstein-S. R. 8, 221; Horn-, Meerschaum-S. etc. —
f) = Pointe (s. d.): Sein Märchen mit einer recht giftigen S. schließen. 7, 164; Drum hat trotz seinem „Witz“ und „spitz“ | das Ding so wenig Witz als Spitz. etc.; auch = spitze Rede, Anspielung etc.; scherzh. (vergl. 2): Mit S–n handeln etc. —
g) Zsstzgn. leicht zu mehren und zu verstehn nach folg. Bsp. (s. auch e): Auf Alpen-S–n. 1, 163, vgl.: Berg-S. N. 2, 186; Auf Blumen- S–n. 3, 24; An jedem Bohrgeräthe sind zu unterscheiden: der Bohrer (die Bohr-S.) und der zur Umdrehung desselben dienende Apparat etc. 1, 315; Dach-S., s. Dachsäule; Degen-S. 8, 35; Dolch-S. 25, 25; Eis-S–n. 9, 84; Eisen-S.; End-S. 1, 2; Feder-S. Patm. 32; Felsen-S. der Hafenbucht. Rep. 1, 179; 2, 176; Kein Fickelspitzchen. A. 2, 261 [nicht das Geringste, Spierchen]; Finger-S. 11, 274; 12, 30; 20, 131 etc.; Giebel-S. 83 (s. Dachsäule); Gift-S. des Skorpionstachels; Grases-S–n. Rh. 2, 102; Von der äußersten Haar-S. bis zum Nagel des kleinen Zehs. 35, 35; Das Gleichgewicht, welches auch einer Haares-S. schwebt. SW. 1, 651; Daß die Anleihen als die Haupt-S–n hervorragen [in der Verfassung]. T. 4, 27; Kegel-S., s. Kegel 7h; Koth-S–en: durch verhärteten Schmutz zusammengeklebte Theile [der Wolle]. (55) 539; Land-S. 16, 174 etc. (vgl. Landzunge); Lanzen-S. Sh. 8, 242; Messer-S., auch [d] als Maß: Eine Messer- S. [voll] Salz etc. Ein Nadelspitzlin. 6, 268a; Nasen-S. 11, 224; Nord-, Ost-S., s. Süd-S.; Punkturen-S., s. Punktur 2; Sie tippen .. mit den Sauger-S–n. 89a; Das Schiff auf der Schaum- S. tanzend. 4, 1302 ¹⁰; Die Süd-S. der Halb- insel. 33, 281; Thurm-S. 22, 62; Vorder-S. der Deichsel. Rep. 2, 160; Amor’s Pfeil hat Wider- S–n. 10b (s. Widerhaken); Wogen-S. 11, 273 (s. Schaum-S.); Bis in die Zehen- S–n. Wechs. 1, 71; Die Zweig-S–n der Sträucher. R. 6, 249 etc. — 2) (s. 1 und Kante 2d, auch Bsp.) 16, 237; 29, 227 etc.; Auf ihren weißen Hauben schöne Sonntags-S–n. 255; Geklöppelte, genähete Zwirn- S–n; Gewebte Gold- und Silber-S–n; Glas- und Schmelz-S–n, mit eingefügten Glasperlen; Kanten-S–n etc. —
1) = Spitz 2c. —
2) (s. 1d) kläffender Denunciant; Policeispion: Wien mit seinen S–n. Tag. 7 etc. —
~eln, intr., tr.: ein wenig spitzen (s. d. 1b; c; f). —
~en, tr., intr. (haben), refl.: 1) spitzmachen (und refl.: werden); mit einer Spitze versehn, z. B.:
a) Pfähle etc.; Bleistifte 23, 375), Federn zum Schreiben (vgl.
b) s. (an-s.); Ein Rohr, | zierlich zum Mund (s. d. 2b) gespitzt. 10, 279 etc. — b) (s. a) Etwas zum Stechen, Verwunden s., z. B. von kämpfenden Thieren: das Horn 2, 321⁴¹, vergl. wetzen und 10, 243 etc.); ferner: Pfeile; den Stahl der Wahrheit 4, 176); die Feder auf Einen R. 217); ein Sinngedicht 411, s. Spitze 1f) etc.; Wenn sie ein Wort von Einer [gegen die Andre] hören, das s., schärfen und verbittern sie. 5, 360b etc.; Ihre gespitzte [spitze] Antwort. N. 4, 20, auch intr.: in Worten mehr oder minder versteckte Anspielungen gegen Jemand richten, ähnl.: spitzeln. E. 225. —
c) von Körpertheilen, z. B.: Die Feinheit spitzt, die Gutmüthigkeit ründet die Oberlippe. 11, 308 (physiognomisch); Das Kinn (s. d. 1) spitzt sich. 10, 132, wird lang vor Schre.k und Verwundrung etc.; Die Nase, das Gesicht spitzt sich [veralt.: an. 3, 3, 61b; 4, 3, 16c], bei Olnmächtigen, Sterbenden etc.; ferner: Das Maul (s. d. 1a), den Mund (s. d. 1a) s., z. B. insofern man nicht mit der Sprache recht heraus will. Lieb. 69; 1, 41; 7, 49; F. 3, 249 etc., nam. aber: Die auf deinen Kuß die lüstern Mäuler (s. d.) s. etc. (vgl. ⏑’), ähnl.: Er spitzt die Lippen schon. 10, 18 etc.; Sp.t die Finger und packt sie fein! 11, 92 etc.; und nalt. oft: (Lauschend, horchend) die Ohren (s. d. 8c) s., (vgl.: Im Theater ohrenspitzeln. A. 1, 40): Gleichwohl sind wir voller Erwartung und s. beständig die Ohren, etwas Neues zu hören. 5, 660; Mein Ohr spitzt sich, um aus Allem Ruhm zu trinken. Seid. 114. —
d) vgl. c und z. B.: Ihre Einbildungskraft, die einmal auf gewisse Dinge gespitzt [erwartungsvoll gerichtet] war. F. 147; sehr häufig: Sich auf Etwas s. [Hoffnung machen]. Jer. 2, 62; 1, 196; 236; 3, 134; 7, 103; 190; 36, 102 etc., auch: S. Sie sich aber nicht umsonst. 3, 287 etc.; Die Leute waren sehr gespitzt [erwartungsvoll, gespannt]: wird es, wird es nicht geschehen? T. 1, 320 etc.; dagegen veralt.: Da man sich spitzt [freut], | Gott’s Wort . . zu spotten. Ps. 1, 1 etc. —
e) Die Pferde s., scharf (s. d. 13) beschlagen. U. 1, 151. —
f) (vgl. spitz 1f ff.) Des Dichters, der .. Silben zählt und Reime spitzt. 8, 188, zierlich und fein machen (vgl. feilen), vgl.: Definitionen an-s. [aufstutzend etc.]. 3, 308 etc.; Das Urtheil wird .. nach ungespitzten Begriffen gefällt. Ph. 1, 342, ohne juristische Feinheit; Etwas aus-s. (s. d.), auch: ausspitzeln Sch. 143), fein ausklügeln etc. —g)Gespitzt, mit einer Spitze versehen; spitz (s. d. und z. B. b und f), auch in Zsstzg., z.B.: Die drei-g–e Zunge. D. 67; Ein fünf-g–er Stern.. 198; Frost-g–e Stürme. 4, 7; Gold-g–er Pfeil. Somm. 1, 1; Hoch-g–e Cypressen. Ov. 1, 155; Mit pfeil-g–en Zungen. 11, 47; Scharfg–e Speere Il. 5, 619), Augen R. 2, 88), Blicke 11, 129), [Gewölbe-]Bogen Ph. 10, 188) etc.; Dein Speerwar stumpf-g. Rost. 25a; Un-g., s. k: Mit rauhen und zwei-g–en Worten. V. 1, 314 etc. — h) Spitzer, Jemand, der — und insofern er — Etwas spitzt, nam.: Besser-, Fein- oder Zuspitzer, bei den Nadlern die Nadeln fertig zu-s–d. —
2) in best. techn. Anwend.: die überflüssigen Spitzen entfernen (= ab-s.), nam.:
a) Hutmach.: Die Haare s. —
b) Müll.: Getreide s., die Spitzen der Körner abstoßen. 2, 678 etc. —
3) s. Spitz 2d. —
4) als Tonw. (vgl. spissen): Dies zärtliche Purren und S., Schnalzen etc. 9, 248b. — Zsstzg. vgl. zu 1 die von schärfen etc., z. B.: Áb-:
1) [2] z. B. auch (Maurer): Vorragende Steine a. etc. —
2) [1]:
a) spitz abschärfen (s. d. 1). 3, 60b; Od. 9, 382 etc.; übertr.: Alles nach dem schärfsten a. Lthr. 97a etc. —
b) [1f] Daß darauf Alles abgespitzt ist. Ed. 113 etc., abgesehn etc. —
Án-: 1) s. [1a; f; c]. —
2) [3] be-s. 2. — Āūf- [1c]: Mit aufgespitztem Ohr. H. 1, 320. — Āūs- [1]: z. B.
1) eig.: Mit Haken ausgespitzt. 196; Hüte mit goldner ausgespitzter Borte. Bl. 2, 197 etc.; Ausspitzungen (der Blätter etc.). Am. 245; Nachs. 1, 258 etc. —
2) [11|:
a) fein ausklügeln. J. 3, 337; Ant. 1, 186 etc. —
b) genau (haarscharf) berechnen. 1, 65 1so .. c)uuogeipt, a.: ertrafein in seiner Art. Gv. 403; DBl. 1, 34b; Maj. 3, 481 etc. —
Be-: 1) [1a] Mit Eisen scharf bespitzt. 151a. —
2) [3] Sich b., sich einen Spitz (s. d. 2d) trinken. 83; Mensch 1, 77 etc.; Bespitzt sein. A. 3, 358; Sal. 1, 199; 27, 147; Bespitzung. 286 etc., vgl.: Trank noch ¼ Maß Ungarwein zum Zu-s. 3, 112 etc. — Eīn-: mit spitzem Werkzeug Vertiefungen einhauen, z. B. 2, 687 etc. — Um-: (selten) allseitig ab-s. (s. d. 2). Od. 9, 327. — Ver- [1d]: Sein Sehnen 468), gw.: sich (auf Etwas) v. 429; 433; 852; 1023 etc.; FB. 2, 95; Lamms. 1, 301; Nobl. 2, 5 etc. — Vōr- [1a; b]: Den eschenen Speer mit vorgespitzetem Erze. Ov. 1, 251 etc. — Zū- [1]: in eine Spitze aus- oder zugehn machen, eig. und übertr., sehr gw., z. B.:
1) tr.: Strickend einen Strumpf etc.; Bleistifte 23, 270); Nadeln 2, 741); Bolzen 3, 462) etc.; den Mund [zum Kuß. 11, 255] etc.; Räthsel 529b); Einfälle 4, 25); Etwas epigrammatisch 3, 294), in scharfen Witz D. 5, 5); die Komödie zu einem lustigen Ende 409) z.; Ein feiner Plan! fein zugespitzt! nur Schade, | zu fein geschärfet, daß die Spitze brach. 432betc., s. auch be-s. 2. —
2) ref.: Etwas spitzet sich keilförmig zu etc.; übertr.: Es spitzt bis gegen Ostern eine Epoche zu. 24, 198; Ihr ganzer Sinn spitzte sich nur auf das Gehör zu. Z. 1, 70; Lev. 241 etc. —
3) Zuspitzer [1h]. —
4) Zuspitzung: das Z. (46) 542 etc. und die dadurch entstehnde Spitze. 2, 86; 741 etc. —
~heit, f.; 0: das Spitzsein etc. Br. 1, 338, gew.: Spitzigkeit. —
~ig, a.: s. spitz 1.
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