Spätling
Spǟtling, m., –(e)s; –e; –s-:
1) oberd. = Herbst (s. Ggstz. Frühling 1). 4; übertr. 56 etc. —
2) ein Wesen, das — und insofern es — spät oder verspätet erscheint, nachdem die eig. Zeit schon vorüber ist, z. B. s. Ggstz. Frühling 2a; ferner: die spät fliegenden Tagfalter. 4, 38a etc.; ferner (vgl. Nachzügler etc.) z. B.: Nur ein kümmerlicher S., ein armseliger Nachprediger. E. 337; Die Beeren- und Kirschenzeit ging zu Ende, deren S–e Nancy sich schmecken 142 ließ. 15, 136; 20, 166; R. 7, 56; Sie war ein S., wurde meinem Vater noch im Alter geboren. Ph. 3, 35; M. 1, 17; Die S.’ edles Samens [späten Nachkommen]. 3, 9; Ant. 2, 271; HB. 2, 52 u. o.
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