Scheck
Schecke
schecken
Schecker
scheckicht
Scheckig
Schéck, m., –en; –en:
(vgl. Schach, Anm.) ein Thier, nam. Pferd, weiß mit großen dunkeln oder dunkel mit großen weißen Flecken, zuw. f.: Schecke. H. 1, 1, 265; Held. 1, 147; Pr. 1, 129 etc.; Lammf. 1, 49 (Kuh). Bei Pferden: Agat- oder Blau-; Braun-; Fuchs-; Gelb-, Hell-; Pfirsich-; Pomeranzen-; Schwarz-Sch. —
~e, f.; –n: 1) s. Scheck. —
2) Wiesenschnarrer. —
~en, tr.: scheckig färben, z. B. refl. 9, 556b, nam.: Gescheckt, veralt.: gescheckert. B. 59b; gescheckigt. 2, 512b. —
~er: s. Schacker. — ~icht, ~ig, a.: 1) gefleckt wie ein Scheck; mit abwechselnden Farben gefärbt; bunt (s. d.), z. B. auch: grau-sch. Gsch. 244 etc.; nam. bunt-sch. = kunterbunt (s. d.), eig. und übertr.: Mein Gehirn ist so bunt-sch. wie mein Rock. Sh. 2, 178 etc. — 2) volksthüml. (vgl. Harlekinsjacke) = närrisch. Weihn. 92 etc. Hierzu: Sich sch. lachen (s. d.).
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