Faksimile 0775 | Seite 773
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rocken rockig
IV. Róck~en, tr.:
mit einem Rock bekleiden, gw. nur im Deichb., s. Rock 1d, auch be-r.; dies auch allgm., nam. im Partic., ähnl. z. B.: Beleibrockt, ferner mit Uml.: Rothgeröckte Scharen. Hartmann (DMus. 1, 2, 440); Heine Reis. 1, 8, s. das Folg.
~ig, a.:
mit einem (so oder so beschaffnen) Rock versehn, z. B.: Einen bunt-r–en Merkur. ALadendorf Gef. 32; Eines langrockichten Mannes. W. Luc. 3, 195 etc. w7 und mit Uml., z. B.: Den grünröckigen Trommelschlägern. Klencke Parn. 1, 328; Bei uns, wo alle Feierlichkeiten kurzröckig sind [statt in Schleppröcken]. G. 23, 94; Ein rothröckiger Schurke. 9, 88 etc.