pyramidal
de
* Pyram~idāl (ägypt.-gr.), a.:
pyramidenförmig. gB. 2, 201, auch: p–idisch. It. 1, 216 etc. —
de, f.; –n; –n-: 1) eig.: hohe vierseitige alt- ägypt. Bauten: Die Obeliske stieg, die P. 23b; H. 1, 3, vgl.: Ein Werk . ., | dem die P–s (⏑ – ⏑⏒) an Höhe müssen weichen. 1, 193. Übertr. = Denkmal s. d. und Denkstein etc.): Du hast ein Gebäude umgerissen . ., das Mausoleum deines Oheims, seine einzige P. 157b. —
2) (s. 1) Mathem.: ein Polyeder, eingeschlossen von einem Vieleck und soviel (in einer Spitze zusammenstoßenden) Dreiecken, als das Vieleck Seiten hat: Drei-, vier-, fünfseitige etc. P.; Doppel-P., zwei P–n mit gemeinsamer Grundfläche. —
3) (s. 1; 2) Etwas, das (mehr oder minder) die Form einer P. hat, z. B.:
a) Anat.: Die P. des Schläfenbeins (das Felsenbein); im Gehirn: die vorderen P–n und: die P. des Wurms oder die Wurm-P. An. 531) etc. —
b) Mineral.: eine Krystallform. —
c) Naturgsch.: mehrere Schnecken, z. B. = Kegelschnecke, Conus; Die glatte P., Trochus niloticus etc.
Zsstzg. z. B.: Cestius’ Denk-P. Wackern. 2, 1305³³; Farben-P., Anordnung der prismatischen Farben in einer P.; Die hohe Laub-P. Spielhagen Ver. 133; Lichter-P–n flimmern in den Straßen. IKohl Par. 1, 199; G. 24, 243 etc., s. Weihnachts-P.; Die Musketen-P–n. Freiligrath SW. 1, 291, von zusammengestellten Gewehren; An diesen ungeheuren, unregelmäßigen Natur-P–n [den Bergen, im Ggstz. zu 1]. G. 22, 359; Weihnachts-P., aus Nadelholz gewunden, entsprechend dem Weihnachtsbaum (s. d., vgl. Lichter-P.); Wurm-P. [3a] etc.
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