Proportion
proportional
Proportionale
proportionieren
proportionierlich
* Proportiōn (lat.), f.; –en; –s-:
Math.: Gleichung zweier Verhältnisse (s. d.), — allgm.: Verhältnis, Verhältnismäßigkeit: In immer zunehmendem Verhältnis. .. Der in gleicher P. stieg. 6, 19; Die Präsente waren nicht mehr in P. mit den Äpfeln, die er von ihr erhielt. Luc. 4, 21; Wie groß der Löwe sein müsse, wenn er nach P. dieser Klaue gebildet würde. 5, 66 etc. Veralt.: Der Proporz seines Leibes nach. Th. 59 etc.; Ggstz.: Dessen Un-P. gegen die höhern Wesen. 6, 452. —
~āl, a.: verhältnismäßig. —
~āle, f.; –n: Math.: ein zu berechnendes Glied einer Proportion, z. B.: Die mittlere P. zwischen zwei Zahlen, die sich zur ersten verhält, wie die zweite zu ihr etc. —
~īēren, tr.: verhältnismäßig einrichten, nam. im Partic.: Proportioniert und Ggstz.: Dein unproportioniertes und übelzusammengeleimtes Werk. Luc. 4, 89. —
~īērlich, a.: proportioniert, verhältnismäßig: Zwischen zwei und drei Fuß lang und p. hoch. 31, 37; In ihrer Mitte ein p–es Kunstwerk. 39; SchE. 65; 6, 12; 29, 182 etc., Ggstz.: Un-p. Luc. 4, 396; Less. 1, 53 etc.
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