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Pamel
Pāmel, m., –s; uv.; –chen:
(niederd.) ein Gebäck mit Hefe (s. Hefenbrot) aus feinerem Mehl, gw. flach und schmal, an den beiden Enden zugespitzt, in der Form eines länglichen Blatts, in Pommern, Mecklenb. etc., z. B.: Griez-P., aus Griezmehl; Zucker-P., aus Semmelmehl, mit Zucker etc.; Brachten ihm Habern und Pammel. Rollenhagen Fr. 423, vgl. bei Frisch: Pamken (in Stettin), also wohl Verkl. von Pam (?).