Palatin
        
          
          Palatine
        
      
      * Palatīn (lat.): 
      
    1) m., –s; –e: Pfalzgraf; Vicekönig in Ungarn, dazu: Palatināt, n., –(e)s; –e: Amt und Gebiet eines P–s. — 2)m. (n.), –(e)s; –e, –s 7, 182). — 
~e,  f.; –n: eine schmale niederhängende Halsbedeckung für Damen, aus leichtem Stoff oder aus Pelz (s. Pelzkragen, Boa — eig. die „pfälzische“ Mode, — nach der pfälzischen Princessin Charlotte, die sie am Hofe Ludwig XIV. einführte): Gemalt neumodisch Band, | die leichtsten P–en. 7, 119; Er schielte nach dem P–e. 4, 367; 2, 13; Sah man einen P. | auf Cytherens Busen schwimmen? Lyr. 63; Nach P–en, die sich ein wenig verschoben, zu schielen. 15, 75; Ein zartes P., zu dünn, Etwas zu decken, | ist doch bemüht, die Brust verräthrisch zu verstecken. 1, 23. Auch: Meinen martern [mardernen] Paladin .. gegen einen neumodischen vertauschen. Kind. 20, und Tracht für Männer (?): Der P. Stadtsch. 1, 122. 
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