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paarig
Pāārig, a.:
zu Paaren, paarweise vorhanden, ein Paar bildend, z. B.: Der Frühling macht Alles p. und verliebt. Goltz 2, 18; Die Papageien halten sich in diesen kleinen Trupps stets p. zu einander. Burmeister gB. 2, 268 etc., nam. oft in Bezug auf symmetrische Anordnung, solchen Bau bei Naturkörpern (s. paaren 1b): P. gegenüberstehende Blätter. 236; 1, 206; Alles ist bei ihnen symmetrisch und p. Gsch. 372; Dazu kommen bei allen Fischen, selbst bei solchen, die keine p–e .. Flossen haben, un-p–e Flossen auf der Mittellinie etc. 408; Ohne alle p–en Gliedmaßen; allein diesen fehlen auch immer jene unpaaren flossenartigen Ausbreitungen, welche den Fischen ohne p–e Flossen .. nicht leicht abgehen. ebd.; Treten die Bauchschienen nicht mehr einzeln, sondern p. auf, Linck Schl. 15; Stengel viereckig mit p–en Widerstacheln. Oken 3, 1585; Daß der Schein einer Grundverschiedenheit nur von der einfacheren p–en Gruppierung der Theilchen in den Arragonitern, der verwickelteren, drillingsweise angeordneten, in den Kalkspathern herrühre. Volger EE. 467; Die P–keit der Körpertheile. Ferner in Zsstzg. mit Zahlw. zur Bez. der Zahl der vorhandnen Paare: Die meist nur ein-p–en Blätter der Kassien. Burmeister gB. 2, 213; Alle keuschen ein-p–en Thiergeschlechter leben länger als die ohne Ehe leben. H. Ph. 3, 216; In unsern ein-p–en Ehen. R. 7, 72 etc.; Doppel-p.; Der viel-p–e Reigen etc.