Oktaeder
Oktant
Oktav
Oktave
Oktober
Oktogon
Oktroi
oktroyieren
* Okt~aēder (gr.), m., –s; uv.:
Mathem.: ein von acht gleichseitigen Dreiecken eingeschloßner Körper. —
~ánt (lat.), m., –en; –en: ein in Grade eingetheilter Achtelkreis zu Winkelbestimmungen, vgl. Quadrant, Sextant. —
~āv, n., –s; –e, –s; -: 60 Buchdr.: das Format, wenn ein Bogen Papier in acht Blätter getheilt ist (vgl. Folio, Quart, Duodez), nach der Größe des Bogens untersch. als Groß-, Klein-, Mittel- (oder Median-) O. —
~ave (–āwe), f.; –n: 1) Musik:
~ōber, m., –s, (uv.); uv.: a) der achte Ton vom Grundton aus gerechnet. —
b) der Umfang der Töne vom Grundton bis zum achten. —
c) auf der Orgel die offnen höher als der Principal stehnden Flötenregister. — 2) in der kathol. Kirche ein Jnbegriff von acht auf einander folgenden zur Erinnerung kirchlicher Feste bestimmten Tagen. —
der zehnte Monat (s. d.) des Jahrs. —
~ogōn (gr.), n., –s; –e: Math.: Achteck. —
~roi (frz.), m. (n.), –s; –s: der städtische Zoll auf Eßwaaren und sonstige Lebensbedürfnisse (Schlacht- und Mahlsteuer). —
~royīēren, tr.: aus höherer (fürstlicher) Machtvollkommenheit verfügen oder bewilligen, nam. einseitig mit Hindansetzung der über das Verfügte von der andern Seite zu erhebenden Ansprüche und Anrechte: Eine Verfassung o.; Oktroyierte Gesetze. R. 7, 439 etc.; Seltsamer Weise ist den Namen mancher adligen Familien das „von“ noch auf oktroyiert [aufgedrungen, aufgezwungen| worden, während sie dasselbe oder ein gleichbedeutendes Wort schon besaßen. Verm. 1, 14; Verfassungen umoktroyiert zu sehen. 9, 251 etc.
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