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näschig
Nä́schig, a.:
naschhaft: L. 1, 150; Ein Aff’ und Bär . ., gleich n. Lichtwer 16; Ramler F. 1, 46; Wo sie eine n–e Wespe davon verjagte. Thümmel 2, 8; Die n–e Seele. 7, 166 etc.; N–keit. ETAHoffmann Ausgw. 7, 132 etc. Auch: Einen naschiger Otter. vHorn rhD. 2, 19; Die naschigen Sperlinge. Kohl A. 1, 123; Stallnaschig. Fischart Garg. 62b etc. Zsstzg.: Ge-: Die Ziege nimmt g. kargen Theil. G. 12, 204; Er war geizig .. und ebenso speiselustig und g. 18, 338; Weil wir unsere G–keit hier nicht befriedigen durften. 20, 40; Deines Gaumens brennende Diebs- G–keit. Prutz Woch. 11 etc.